Viele Hunde lieben Wasser, allerdings ist die Bewegung in dem kühlen Nass ohne eine Schwimmweste für den Hund gar nicht so ungefährlich. Eine Schwimmweste bietet die nötige Sicherheit und kann im Notfall sogar ein Hundeleben retten. Beim Kauf spielen vor allem die Größe, Passform und die Farbe eine Rolle.
Die EzyDog DFD Schwimmweste Hund wurde in den Vergleich aufgenommen.
Schwimmwesten für Hunde Testsieger* 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Hunde-Schwimmweste mit einstellbaren Brust- und Bauchgurten, Reflexionselemente, Bergegriff, Leinenring, Isolationswirkung, Größen: XS - XXL
handelt es sich um ein Modell, das aus Nylon gefertigt wurde. Der Brustbereich lässt sich mittels Gurt erweitern. Dazu kommen die längenverstellbaren Riemen, die mittels Klickverschluss um den Bauch geschlossen werden.
Die Rettungsweste für Hunde verfügt über einen Bergegriff, der laut vieler Nutzer zwar ausreichend ist, aber stabiler sein könnte. Dazu kommt ein Leinenring, der leider nur aus Kunststoff gefertigt ist. Im Notfall bot er bei manchen Hundebesitzern nicht den nötigen Halt.
Die Baltic Schwimmhilfe für Haustiere ist farblich auffällig gestaltet und verfügt am Rücken über einen Reflexionsstreifen. Damit ist der Hund auch in weiter Entfernung, sowie bei Dunkelheit noch gut zu sehen.
Laut Hersteller besitzt die Rettungsweste eine spezielle integrierte Schicht. Diese wirkt isolierend und schützt den Hund somit vor Kälte.
Ein Punkt, der leider ein wenig in die Kritik geriet, war die Angabe der Größe. Einigen war die Weste am Rücken zu kurz. Demzufolge ist sie wiederum für etwas kürzer gebaute Hunderassen zu empfehlen. Die Bewegungsfreiheit kommt bei der Baltic Schwimmhilfe für Haustiere laut vieler Käufer nicht zu kurz.
- verstellbar im Brust- und Bauchbereich
- auffällige Farbe und Reflexionselemente
- Leinenring ist vorhanden
- integrierter Bergegriff
- leichte Handhabung
- Leinenring ist aus Plastik gefertigt
- Bergegriff könnte etwas stabiler sein
- fiel bei manchen Hunderassen etwas zu kurz aus
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Hunde-Schwimmweste aus Oxford-Nylon, größenverstellbar, mit Griff und Reflektoren, Leinenring, Größen: XS - XL
ist in mehreren Größen und Farben erhältlich und passt Hunden mit einem Gewicht zwischen 7 und 41 kg. Beide Farbvarianten überzeugen mit einer guten Sichtbarkeit und Signalwirkung, ohne dass davon die Optik der Hunde Schwimmweste negativ beeinträchtig wird. Für bessere Sichtbarkeit ist die Weste außerdem mit Reflektoren ausgestattet.
Für einen stabilen und sicheren Sitz sorgen zwei Bauchgurte, die mit einem Klickverschluss zusammengehalten werden. Laut der Rezensionen lässt sich die EzyDog DFD Schwimmweste Hund sehr gut an den Körper des Hundes anpassen. Sie gibt auch größeren und kräftigen Hunden einen guten Auftrieb, der das Schwimmen erleichtert.
Der Griff an der Oberseite ist nicht extra verstärkt, erfüllt laut der Rezensionen aber seinen Zweck. Längere Zeit sollte der Hunde jedoch nicht ohne Unterstützung am Griff getragen werden, weil er dafür den Erfahrungsberichten zufolge nicht ausreichend stabil ist.
Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis kommt den Hundehaltern zufolge auch durch die gute Verarbeitungsqualität zustande. Die Nähte sind sauber gefertigt und die Hunde Schwimmweste macht auf viele Käufer einen strapazierfähigen Eindruck.
Kritische Rezensionen beziehen sich vor allem auf Probleme mit der Passgenauigkeit. Auch bei der Auswahl nach Größentabelle kommt es gelegentlich vor, dass die EzyDog DFD Schwimmweste Hund nicht perfekt passt.
Das betrifft vor allem Hunde mit einem langen Rücken oder einem kräftigen Hals-Nacken-Bereich. Einige Käufer empfinden das Material außerdem als zu steif und zu wenig anschmiegsam für einen guten Tragekomfort.
- hochwertige Verarbeitungsqualität
- größenverstellbar für gute Passform
- stabile Klickverschlüsse und breite Gurte
- bietet guten Auftrieb beim Schwimmen
- mit Griff und Reflektoren
- gelegentlich zu steifes Material
- selten Abweichungen von der Größentabelle
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Hunde-Schwimmweste aus Nylon, justierbare Klickverschlüsse an Hals und Bauch, bis 30 Grad waschbar, Bergungsgriff, Reflexionselemente, Leinenring, Größen: XS - XL
gut an die Körperform des Hundes anzupassen. Diese sind sowohl im Hals-, als auch im Bauchbereich integriert.
Für die nötige Sicherheit sorgt bei der Schwimmweste nicht nur der Bergegriff auf dem Rücken, sondern auch eine auffällige Farbe und die Reflexionsstreifen. Einige der Nutzer beklagten, dass Letztere etwas breiter sein könnten. Trotzdem lässt sich der Hund im Wasser und bei der Dämmerung dank dieser beiden Faktoren noch gut erkennen.
Die Nobby Schwimmhilfe für Hunde ist zusätzlich mit einem Leinenring ausgestattet. Somit lässt sich ein unruhiger Hund mittels Leine sehr gut auf dem Boot fixieren.
Bemängelt wurde leider die Verarbeitung der Nobby Schwimmhilfe für Hunde in Bezug auf den Bergegriff. Dieser bot laut einigen Käufern bei größeren Hunden keinen ausreichenden Halt, weil sich die Nähte lösten. In die Kritik gerieten auch die Verschlussschnallen, da das Verschließen und Öffnen nicht immer reibungslos funktionierte.
- justierbare Verschlüsse an Hals und Bauch
- integrierte Reflexionselemente
- auffällige Farbe
- pflegeleicht
- gute Passform
- Bergegriff hält nicht viel aus
- war in Einzelfällen schlecht verarbeitet
- Verschlussschnallen machten manchmal Probleme
Hunde-Schwimmweste kaufen – für mehr Sicherheit im Wasser
Der Einsatz einer Rettungsweste für Hunde wird heutzutage noch immer von zahlreichen Menschen angezweifelt. Dabei kann sie dem Vierbeiner im Notfall das Leben retten.
Während manche Hunderassen für die Bewegung im Wasser geboren sind, haben andere Angst und werden wahrscheinlich niemals gerne ins Wasser gehen. Andere haben wiederum körperliche Defizite, die ihnen das Schwimmen erschweren.
Wasser birgt für den Hund immer eine gewisse Gefahr. Daher ist der Einsatz einer Rettungsweste für den Hund gar nicht so abwegig. Neben einer guten Passform spielen auch die Größe und das Material eine Rolle.
Ferner sind besondere Sicherheitsaspekte beim Kauf wichtig, damit der Hund zum Beispiel bei Dunkelheit und Dämmerung noch immer zu sehen ist. Außerdem: Wie gewöhnt man seinen Hund an die Schwimmweste?
Wann der Kauf einer Hunde-Schwimmweste sinnvoll ist
Die Verwendung einer Schwimmweste für den Hund bietet sich eigentlich grundsätzlich immer an, wenn ein Hund ins Wasser geht. Dabei ist es unerheblich, ob er in einem Bach schwimmt, einem Fluss oder sogar im Meer.
Die Schwimmweste vermittelt dem Hund Sicherheit und macht ihm die Bewegung im Wasser etwas einfacher. Denn er wird automatisch an der Oberfläche gehalten und muss nur noch in die entsprechende Richtung paddeln. Daher wird die Hunde-Schwimmweste hauptsächlich zu folgenden Zwecken eingesetzt:
- Wassersport: Ganz gleich, ob der Hund in einem Boot, Kanu oder auf einem Stand-Up-Paddling-Board sitzt, er sollte stets eine Hunde-Schwimmweste tragen. Manche Hundehalter nehmen ihn sogar zum Surfen mit. Bei all diesen Wassersportarten ist das Vorhandensein einer Hunde-Schwimmweste unerlässlich.
- Gesundheit: Wenn ein Hund nicht genügend Muskeln zum Schwimmen besitzt, ist die Verwendung einer Hunde-Schwimmweste immer von Vorteil. Eine gute Ergänzung ist sie auch für ältere Hunde, jene mit Handicap oder erkrankte Hunde, die sich zunächst noch erholen müssen. Häufig werden Hundeschwimmwesten auch bei der Wassertherapie eingesetzt.
- Angst oder Unsicherheit: Eine Hunde-Schwimmweste gibt einem ängstlichen Hund im Wasser grundsätzlich eine gewisse Sicherheit. Viele wasserscheue Exemplare verlieren durch eine Rettungsweste für den Hund ihre Angst vor dem unbekannten Nass. Hierbei ist es allerdings wichtig, dass der Halter genau auf die Reaktionen seines Hundes achtet. Es gibt Vierbeiner, die ihr Leben lang Angst vor dem Wasser haben und dementsprechend nicht hineingehen. Das sollte der Besitzer immer akzeptieren.
Der Kauf einer Schwimmweste für den Hund ist grundsätzlich sinnvoll. Alleine der Aspekt, dass sie ihm das Schwimmen erleichtert, rechtfertigt auch den Einsatz bei einem erwachsenen und gesunden Hund, der gut schwimmen kann.
So findet man die richtige Größe
Damit der Hund von der Funktion einer Hunde-Schwimmweste profitiert, muss sie die richtige Größe besitzen. Doch wie misst man diese richtig aus und welche Maße sind hierfür nötig? Was die verfügbaren Größen angeht, bieten die meisten Hersteller sie in den Größen XS bis XXL an.
Hunde-Schwimmwesten sind demnach sowohl für kleine als auch große Hunde erhältlich. Um beim Hund Maß zu nehmen, verwendet man am besten ein flexibles Maßband. Der Hund sollte auf allen vier Pfoten stehen. Gegebenenfalls lässt man sich von einer zweiten Person dabei helfen.
Wichtig sind die folgenden Maße:
- Halsumfang: Er wird an dem Punkt gemessen, wo für gewöhnlich das Halsband aufliegt.
- Bauchumfang: Hiermit ist der breiteste Punkt am Rumpf des Hundes gemeint. Diesen misst man am besten wenige Zentimeter hinter dem Ellenbogen des Hundes.
- Rückenlänge: Sie reicht vom Hals bis zum Rutenansatz. Je nach Hersteller kann es auch vorkommen, dass die Rückenlänge unmittelbar über den Schulterblättern des Hundes beginnt.
Nachdem man diese drei Maße ermittelt hat, ist es relativ unkompliziert, die richtige Größe für die Hunde-Schwimmweste zu finden. Die meisten Hersteller stellen für die leichtere Wahl eine entsprechende Größentabelle zur Verfügung.
Wichtig: Bei keinem der Maße sollte ein Zentimeter zu- oder abgezogen werden. Dies verfälscht die Größe und kann dazu führen, dass die Hunde-Schwimmweste nicht richtig sitzt.
Ferner sollte die Hunde-Schwimmweste vor dem Rutenansatz enden. Für den Vierbeiner ist seine Rute beim Schwimmen nämlich ein wichtiges Steuerungselement und braucht Bewegungsfreiheit.
Aus welchen Materialien sind Hunde-Schwimmwesten gefertigt?
Hunde-Schwimmwesten sind grundsätzlich aus einem schwimmfähigen Material gefertigt. Häufig wird hierfür Nylon oder Neopren verwendet. Dieses wird zusätzlich mit Schwimmkörpern aus Schaumstoff gepolstert, welche den Hundekörper nach oben treiben.
Neopren hat den Vorteil, dass es sich meist besser an den Hundekörper schmiegt, während Nylon etwas steifer ist.
Für welches Material man sich hierbei entscheidet, hängt auch ein wenig vom Hund selbst ab. Es gibt Exemplare, die mit einer relativ steifen Nylonweste gut zurechtkommen. Andere hingegen bewegen sich nach dem Anziehen solcher Westen keinen Zentimeter mehr vorwärts. Man sollte also grundsätzlich darauf achten, dass sich der Hund in der Schwimmweste wohlfühlt und eine möglichst große Bewegungsfreiheit besitzt.
Welche Aspekte sollten beim Kauf noch beachtet werden?
Neben der Größe spielen beim Kauf einer Rettungsweste für Hunde auch noch andere Faktoren eine bedeutende Rolle. Mit dazu gehören die Folgenden:
- Bergegriff: Er erweist sich in manchen Situationen als äußerst nützlich. Zum Beispiel, wenn der Hund sich im Wasser befindet und man ihm zurück ins Boot helfen möchte. Daher sollte die Hunde-Schwimmweste grundsätzlich einen besitzen.
- Farbe: Die meisten Hunde-Schwimmwesten sind in einer sehr auffällige Signalfarbe gestaltet. Diese erweist sich als besonders nützlich, wenn der Hund weiter aufs Wasser hinausschwimmt. Denn dann kann man ihn auch in einer etwas größeren Entfernung noch immer gut erkennen.
- Reflektoren: Sie haben eigentlich denselben Vorteil, wie die auffällige Farbe. Diese gewährleisten auch bei Dämmerung oder Dunkelheit, dass man den Hund gut sehen kann.
- Verstellbarkeit: Für gewöhnlich besitzt eine Hunde-Schwimmweste zwei Bauchgurte mit Klickverschluss, die verstellbar sind. Somit ist die Schwimmweste optimal an die Konturen des Hundes anzupassen. Außerdem lässt sich bei den meisten Produkten der Halsumfang mittels Klett- oder Klickverschluss verändern.
- Leinenring: Ein integrierter Leinenring gewährleistet, dass man den Hund zur Not auch im Boot oder auf dem Weg ins Wasser fixieren kann. Dies ist besonders bei unruhigen Vierbeinern zu empfehlen.
- Passform: Die Hunde-Schwimmweste sollte eine angenehme Passform besitzen. Sie liegt idealerweise an, wie eine zweite Haut. Sie schränkt das Tier in seiner Bewegung nicht ein.
- Pflege: Je nachdem, in welchem Gewässer sich der Hund bewegt, wird die Schwimmweste auch mal schmutzig. Für diesen Fall sollte sie entsprechend leicht zu reinigen sein. Eine pflegeleichte Ausführung lässt sich bestenfalls bei 30 Grad Celsius in der Waschmaschine säubern. Danach sollte sie an der Leine zum Trocknen aufgehängt werden. Manchmal kann es auch einfach sinnvoll sein, die Weste zwischenzeitlich zu waschen, wenn sich der Hund damit zum Beispiel in Sand oder Matsch gewälzt hat.
Ein Aspekt, der beim Kauf auch noch zu beachten ist, ist der allgemeine Verwendungszweck. Denn je nachdem, wo die Schwimmweste eingesetzt wird, sind Elemente wie die Farbe oder ein Leinenring nur zweitrangig. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der Hund die Weste während einer Wassertherapie tragen soll.
Können alle Hunde schwimmen?
Viele Menschen nehmen an, dass Hunde von Geburt an schwimmen können. Das läge ihnen im Blut. Sie gehen davon aus, dass sobald ein Hund ins Wasser gelangt, er instinktiv zu schwimmen anfängt.
Doch dieser Grundsatz ist falsch. Zwar lieben viele Hunde die Bewegung im Wasser, schwimmen müssen sie allerdings erst lernen.
Es gibt einige Rassen, die speziell zur Arbeit im Wasser gezüchtet wurden. Unter anderem gehören Labrador, spanische Wasserhunde oder Neufundländer dazu. Sie haben weniger Probleme damit, schwimmen zu lernen.
Dagegen gibt es jedoch auch Hunde, die nur ungern ins Wasser gehen, weil sie Angst davor haben. Manche Hunde können auch aufgrund ihres Körperbaus nicht gut schwimmen. Hierzu gehören zum Beispiel kurznasige Rassen wie der Mops oder Bulldoggen.
Ebenso haben auch Hunde mit kürzeren Beinen Schwierigkeiten, sich im Wasser zu bewegen. Der Dackel ist hierfür ein gutes Beispiel.
Fakt ist: Hunde können ertrinken, selbst wenn sie geübte Schwimmer sind. Daher ist die Verwendung einer Rettungsweste für Hunde unerlässlich, wenn die Vierbeiner ins Wasser gehen.
Wie gewöhne ich den Hund an die Schwimmweste?
Etwas anzuziehen, ist für Hunde immer befremdlich. Da die Hunde-Schwimmweste aus einem relativ steifen Material gefertigt ist, wird sie für manche Hunde erst einmal unheimlich und unbequem sein. Daher ist es umso wichtiger, sie langsam daran zu gewöhnen.
Hierzu legt man die Schwimmweste für den Hund auf den Boden, damit der Vierbeiner sie beschnuppern kann. Erkennt der Hund, dass keine Gefahr von ihr ausgeht, kann man versuchen, sie ihm anzuziehen.
Dabei ist es wichtig, dass die häufig integrierten Klickverschlüsse vorsichtig gehandhabt werden. Denn wenn diese beim Verschließen zu laut klicken, könnte es sein, dass der Hund verängstigt wird. Dies ist natürlich bei besonders ängstlichen Hunden wichtig, während es anderen überhaupt nichts ausmacht.
Schließlich nimmt man noch die entsprechenden Einstellungen an den Gurten vor. Die Hunde-Schwimmweste sollte sitzen wie eine zweite Haut, aber auch nicht zu eng sein.
Der Hund sollte die Schwimmweste zunächst nur für ein paar Minuten tragen. Wenn er sich erst einmal an das Gefühl gewöhnt hat und dem Besitzer einen sicheren Eindruck vermittelt, kann er damit ins Wasser gehen.