Ein beliebtes Hilfsmittel in der Hundeerziehung ist die Schleppleine. Sie wird von vielen Hundehaltern dazu eingesetzt, um ihrem Vierbeiner Gehorsam beizubringen. Nur wenn der Hund aufs Wort hört und Kommandos sicher umsetzt, können Hundehalter ihn auch Mal frei laufen lassen.
Schleppleinen gibt es in unterschiedlichen Längen, Dicken und Materialien. Allerdings gibt es noch andere Aspekte, die beim Kauf beachtet werden sollten. Wir erklären, wie man die Suchleine richtig einsetzt und welche Eigenschaften das Hilfsmittel mitbringen muss.
Schleppleinen Testsieger* 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Biothane-Schleppleine, genähte Verbindung, wasserfest, Zinkdruckguss-Karabinerhaken, Sattlerqualität
handelt es sich um eine Schleppleine, die aus Biothane hergestellt ist. Sie ist damit wasserfest, besonders robust und sehr gut zur Erziehung eines Hundes geeignet. Die Leine gibt es vom Hersteller in allen möglichen Breiten und Längen, weswegen für jeden Hund das Passende dabei ist.
Die Schleppleine wird in einer in Deutschland ansässigen Manufaktur hergestellt und besticht somit durch Handarbeit. Viele der Käufer können bestätigen, dass es sich hierbei um ein Qualitätsprodukt handelt. Es ist besonders reißfest, dehnt sich nicht und behält auch nach Jahren noch seine Form.
Ihre hohe Stabilität erlangt die Biothane-Schleppleine durch vernähte Verbindungen und einen Zinkdruckguss-Karabinerhaken. Dieser hält sicher am Hund und zeichnet sich durch eine äußerst leichte Handhabung aus. Die Karabiner besitzen außerdem eine im Verhältnis zur Leine passende Größe.
Besonders gut gefällt den Käufern, dass sie die BioThane Schleppleine für Hunde wahlweise mit oder Handschlaufe erwerben können. So ist für jeden Bedarf das passende Produkt verfügbar.
Aus der großen Farbpalette wählen viele Käufer ein Modell in hellen, auffälligen Farben. Somit ist die Nachverfolgung der Leine auf dem Boden immer gewährleistet. UV-Licht macht der Biothane Leine übrigens nichts aus, da sie UV-beständig ist.
Einige Nutzer berichten, dass sich die Leine, im Gegensatz zu Modellen aus Nylon, nicht so stark verheddert. Dadurch ist jederzeit eine ausreichende Kontrolle über den Hund möglich. Viele kamen mit der Handhabung der Leine sehr gut zurecht.
Etwas Kritik gab es von manchen Besitzern kleiner Hunde. Sie hatten mit der Leine ein paar Schwierigkeiten, was das Aufwickeln und die Handhabung anging. Manche beklagten sich darüber, dass die Schleppleine nicht so flexibel sei, wie zum Beispiel Nylonvarianten.
Durch ihre Beschaffenheit ist die BioThane Schleppleine für Hunde wasserdicht und nimmt auch nicht viel Schmutz an. Sie ist daher leicht mit einem feuchten Lappen zu reinigen. Mehrere Benutzer konnten dies durch eigene Erfahrungen bestätigen.
Leider gab es auch einen Bericht darüber, dass sich ein Hund gerne in der Leine verbiss und diese dadurch schnell kaputt ging. Wer jedoch einen Hund hat, der von Natur aus nicht in die Leine beißt, sollte mit dieser Schleppleine zufrieden sein.
- sehr hochwertige Qualität
- wasserfest und UV-beständig
- hochwertige Nähte und stabiler Karabiner
- leichte Handhabung
- selten etwas unflexibel
- nur bedingt bissfest
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: runde Schleppleine aus Biothane, mit Handschlaufe, 6 mm Durchmesser, wasserfest, handgefertigt, 10 Meter lang
ist eine Schleppleine, die von einem deutschen Unternehmen per Hand gefertigt wird. Sie besitzt daher eine besonders hochwertige Qualität. Sie ist 6 mm dick und daher für Hunde mit einem Gewicht zwischen 8 und 15 Kilogramm geeignet.
Die Reinigung von Biothane fällt unkompliziert aus, wie die meisten Nutzer beschrieben. Die LENNIE Easycare Schleppleine 6 mm RUND muss lediglich hin und wieder mit einem feuchten Lappen abgewischt werden.
Die integrierte Handschlaufe gewährleistet einen guten Halt. Bei den jeweiligen Verbindungen handelt es sich um robuste Klammern, die nicht rosten. Für die Befestigung des Karabiners als auch der Handschlaufe bieten sie die nötige Stabilität.
Leider berichteten ein paar Nutzer, dass sich die Klammern gelöst hätten und dass die Leine binnen weniger Tage des Gebrauchs gerissen ist. Allerdings scheint es sich hierbei um Einzelfälle zu handeln. Außerdem sollte man an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass die Leine gemäß dem Gewicht und der Größe des Hundes ausgewählt werden sollte.
Durch ihre runde Beschaffenheit habe sich die LENNIE Easycare Schleppleine 6 mm RUND leider auch ab und zu in sich selbst verknotet. Die Handhabung fiel trotzdem bei den meisten Nutzern unkompliziert aus.
- gute Qualität
- inklusive Handschlaufe
- stabiler Karabiner
- Handarbeit
- leicht zu reinigen
- riss bei manchen Nutzern
- Verbindungsklammern lösten sich vereinzelt
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: Nylon Schleppleine, beidseitig gummiert, stabiler Karabinerhaken, 20 mm breit, flach, ohne Handschlaufe
handelt es sich um eine Suchleine, die nicht mit einer Handschlaufe ausgestattet ist. Daher ist sie ideal zum Training geeignet. Sie besitzt eine Breite von 20 Millimetern und ist flach gehalten.
Ihre Basis besteht aus einem sehr robusten Nylon, der reißfest ist und sehr stabil. Für den nötigen Halt sorgt eine beidseitige Gummierung. So rutscht einem die Schleppleine nicht aus der Hand.
Der integrierte Karabiner ist mittels einer Naht befestigt, die laut einiger Verwender sehr hochwertig verarbeitet ist.
Leider berichten manche der Benutzer davon, dass sie die Leine zunächst als sehr stabil empfanden, sie jedoch an gewissen Stellen schnell ausfranste. Dazu kam es insbesondere dann, wenn der Hund mit der Leine irgendwo hängen blieb. Hierbei scheint es sich jedoch um Einzelfälle zu handeln.
Vereinzelt kam es außerdem dazu, dass die mystique® Gummierte Schleppleine bezüglich ihrer Qualität nicht das hielt, was der Hersteller verspricht. So riss in seltenen Fällen die Naht auf. Allerdings berichtet der besagte Verwender auch, dass sein Hund sich mit vollem Gewicht in die Leine geworfen hat.
Insgesamt scheint die mystique® Gummierte Schleppleine jedoch eine ausgewogene Qualität zu besitzen, sodass sie für viele Zwecke eingesetzt werden kann.
- beidseitig gummiert für besseren Halt
- ohne Handschlaufe
- stabiles Nylon als Basis
- einfache Handhabung
- saugt sich nicht so schnell mit Wasser voll
- bei manchen Verwendern riss die Naht auf
- selten franste das Nylon aus
Schleppleine kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Sogenannte Schlepp- oder Suchleinen bieten einem Hund eine gewisse Freiheit und dem Besitzer gleichzeitig die nötige Kontrolle. Sie sind besonders lang und für unterschiedlichste Zwecke zu gebrauchen. Allerdings muss man beim Kauf ein paar Dinge beachten.
So sind sie beispielsweise aus unterschiedlichen Materialien gefertigt und in unterschiedlichen Längen verfügbar. Außerdem sollte der Umgang mit der Schleppleine ebenfalls gelernt sein, damit sie ihren Zweck erfüllt.
Was ist eine Schleppleine?
Schleppleinen übernehmen im Grunde dieselbe Aufgabe wie gewöhnliche Hundeleinen. Allerdings sind sie bedeutend länger. Dank ihnen behält der Hundebesitzer die Kontrolle über den Hund, gibt ihm jedoch deutlich mehr Freiheit als eine normale Hundeleine.
Besonders bei Hunden mit einem ausgeprägten Jagdinstinkt ist die Verwendung von Schleppleinen unabdingbar. Dank ihnen fühlt sich der Hund freier, der Besitzer kann ihn jedoch jederzeit zurückziehen und kontrollieren. Am Ende profitieren sowohl Hund als auch Halter von ihrer Benutzung.
Wann wendet man eine Schleppleine an?
Eine Feldleine wird zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt. Hier folgen daher einmal ein paar Beispiele:
- Erhöhter Jagdtrieb: Damit der Hund nicht wegläuft, wenn er Wild riecht, kann er mittels Schleppleine kontrolliert werden. Gleichzeitig hat er nach wie vor ein gewisses Maß an Freiheit.
- Training: Gerade während gewisser Erziehungsmaßnahmen kann es sinnvoll sein, den Hund an eine Schleppleine zu legen. Beim Spazierengehen kann man sie zum Beispiel nutzen, um dem Hund das Abrufen beizubringen. Im Zuge von Gehorsamkeitsübungen kann es immer sinnvoll sein, die Schleppleine zu benutzen. Prinzipiell ist die Nutzung nicht altersbeschränkt. Das heißt, sie kann sowohl beim Welpen als auch bei älteren Hunden verwendet werden.
- Jagd: Bei der Jagd ist es immens wichtig, dass der Hund gehorcht. Ein Hund, der zu überambitioniert ist, kann einem rasch das Wild verscheuchen. Daher ist es auch hierbei sinnvoll, eine Schleppleine zu benutzen.
Viele Hundehalter nutzen die Schleppleine vor allem in der ersten Zeit, um dem Hund Manieren beizubringen. Ist er schließlich entsprechend gehorsam, kann die Schleppleine abgenommen werden. Doch in manchen Fällen kann es auch später noch durchaus sinnvoll sein, auf ihren Gebrauch zurückzugreifen. Auch als Wanderleine eignet sich eine Schleppleine gut, vor allem wenn du in wildreichen Gegenden oder im Naturschutzgebiet unterwegs bist, wo der Hund nicht freilaufen darf, aber auf der langen Wanderung doch einen gewissen Bewegungsspielraum haben soll.
Welche Arten von Schleppleinen gibt es?
In Bezug auf die Arten der verschiedenen Schleppleinen unterscheidet man vor allem nach dem verwendeten Material. Bei der Herstellung kommen die folgenden Materialien zum Einsatz:
- Leder: Lederleinen haben vor allem einen optischen Reiz. Gleichzeitig sind sie sehr griffig und selbst in feuchter Umgebung besonders gut zu handhaben. Die Pflege von Leder fällt relativ unkompliziert aus, sofern man es hin und wieder mit einem entsprechenden Pflegemittel behandelt. Zudem ist Leder so robust, dass es über Jahrzehnte hält. Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass es sich mit Wasser vollsaugen kann und dann dementsprechend schwer wird.
- Nylon: Ein Material, welches häufig bei der Herstellung von Schleppleinen verwendet wird. Es ist äußerst leicht, Wasser kann ihm nicht viel anhaben. Allerdings kann sich der Besitzer an einer solchen Schleppleine verletzen, wenn sie ihm durch die Finger gezogen wird. Gummierte Modelle hingegen vermitteln in Bezug auf die Griffigkeit mehr Sicherheit. Nylon lässt sich ohne Probleme in der Waschmaschine reinigen. Allerdings kommt es schon nach kurzer Zeit dazu, dass sich einzelne Fasern aus dem Gewebe lösen und somit ist die Gefahr größer, dass die Leine unterwegs hängen bleibt.
- Biothane: Hierbei handelt es sich um ein äußerst robustes und reißfestes Material, welches aus zwei Schichten besteht. Innen besteht die Leine aus Polyester, während sie äußerlich mit einer Polyurethan-Schicht überzogen ist. Sie ist wasserfest, glatt und bleibt nicht hängen. Außerdem ist sie äußerst leicht zu reinigen. Lediglich in Bezug auf die Griffigkeit zeigt sie negative Eigenschaften, denn sie gleitet einem gern durch die Finger.
Für welches Material man sich entscheiden sollte, hängt von mehreren Faktoren ab. Biothane ist seit einigen Jahren sehr beliebt, allerdings ist es auch nicht besonders nachhaltig. Leder hingegen besitzt viele gute Eigenschaften, wird bei Nässe jedoch sehr schwer und verlangt eine aufwendigere Pflege.
In vielen Fällen ist Nylon das Material der Wahl. Doch hierbei sollte man natürlich nicht vergessen, dass es einem ebenso leicht durch die Finger gleiten und einen somit förmlich verbrennen kann. Letzten Endes ist es auch ein wenig Geschmackssache, für welches Material man sich entscheidet.
Wie lang sollte eine Feldleine sein?
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Anschaffung einer Schleppleine ist ihre Länge. Sie soll lang genug sein, um dem Hund die nötige Freiheit zu bieten. Gleichzeitig soll sie jedoch die entsprechende Kontrolle ermöglichen.
Feldleinen gibt es in Längen ab 5 Meter. Längere Modelle sind 10, 15 oder sogar 20 Meter lang. In Einzelfällen kann es auch sinnvoll sein, sich für eine Länge von 30 Metern zu entscheiden.
Im Durchschnitt greifen die meisten Nutzer auf eine zehn Meter lange Schleppleine zurück. Eine Sache, woran man sich hier orientieren kann, ist die Größe des Hundes. Es heißt: Je größer der Hund, desto kürzer sollte die Schleppleine ausfallen.
Denn über eines sollte sich der Besitzer im Klaren sein: Je länger die Schleppleine ausfällt, desto geringer ist auch die Kontrolle, die ihm bleibt.
Allerdings steht dagegen auch wieder der Gedanke, dass bei einem kleinen Hund eine besonders lange Schleppleine sehr schwer werden kann. Er zieht immerhin ein gewisses Gewicht hinter sich her. Daher ist es immer sinnvoll, genau abzuwägen, bevor man sich für eine bestimmte Länge entscheidet.
Welche Attribute beim Kauf noch zu beachten sind
Bei der Anschaffung einer Schleppleine spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Diese stellen sich wie folgt zusammen:
- Durchmesser: Es gibt sowohl dünne als auch dickere Schleppleinen. Um den richtigen Durchmesser für den eigenen Bedarf zu finden, hilft ein Blick auf die Größe und das Gewicht des Hundes. Hierbei gilt: Größere Hunde sollten stets eine dickere Leine tragen, während sie bei kleineren Hunden dünner sein darf. Zu bedenken ist auch: Je dicker die Leine, desto schwerer wird sie auch. Typisch ist ein Durchmesser ab fünf Millimetern. Daneben gibt es Feldleinen, die acht, 13 oder sogar 25 Millimeter dick sind.
- Beschichtung: In vielen Fällen weist die Schleppleine auch eine Beschichtung auf. Die meisten Modelle mit Beschichtung sind mit einer Gummierung versehen. Sie gewährleistet, dass einem die Leine nicht durch die Finger rutscht. Außerdem werden viele Schleppleinen mit Beschichtung wasserabweisender.
- Enden: Für gewöhnlich ist ein Ende der Schleppleine mit einem Karabiner ausgestattet, der zur Befestigung am Geschirr dient. Am anderen Ende kann sich hingegen eine Handschlaufe befinden. Modelle ohne Schlaufe eignen sich vor allem zu dem Zweck, dass der Hund sie ohne Probleme hinterherziehen kann, ohne dass sie irgendwo hängen bleibt.
- Spezielle Eigenschaften: Zur Sonderausstattung einer Schleppleine gehört zum Beispiel ein Ruckdämpfer. Hängt sich der Hund zu sehr in die Leine, wird sein Zug von einem integrierten Gummi abgefangen. Auf diesem Weg wird die Verletzungsgefahr minimiert, wenn sich der Hund zum Beispiel mit der Leine irgendwo verfängt.
- Karabiner: Die meisten Karabiner sind aus Zink oder Edelstahl gefertigt und besitzen daher eine hochwertige Qualität. Er sollte außerdem leicht zu handhaben sein und keinen schwergängigen Mechanismus besitzen.
- Nähte/Verbindungen: Sowohl der Karabiner als auch eine vorhandene Handschlaufe werden mit Nähten versehen. Diese sollten von Qualität sein, damit sie eine gute Haltbarkeit bieten. Alternativ nutzen manche Hersteller auch spezielle Klammern aus Metall, die als Ersatz für die Naht infrage kommen.
- Farbe: Während des Spaziergangs ist es immer von Vorteil, wenn die Leine auf dem Boden von anderen gesehen wird. Denn so treten sie nicht unbeabsichtigt darauf. Ferner ist es bei farblich auffälligen Leinen immer nützlich, zu sehen, wo genau sie langläuft, wenn sie sich doch einmal verfangen hat. Letzten Endes ist die Farbe jedoch eine Sache des eigenen Geschmacks. In den Herbst- und Wintermonaten bevorzugen viele Hundehalter Schleppleinen in hellen Neonfarben, weil diese auch in der Dämmerung gut sichtbar sind.
Wie wird eine Schleppleine gereinigt?
Da eine Schleppleine eigentlich immer mit Schmutz in Berührung kommt, sollte sie von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Die korrekte Reinigung hängt stark mit dem Material zusammen, aus welcher die Feldleine gefertigt wurde.
- Nylon: In der Regel kann man sie ganz einfach in die Waschmaschine geben. Idealerweise steckt man sie hierfür in einen Kissenbezug und stellt einen Schonwaschgang ein.
- Leder: Eine Lederleine sollte, wenn möglich, nur feucht abgewischt und mit einer Lederpflege behandelt werden. Ist die Leine nass geworden, lässt man sie trocknen, bevor man sie mit der Pflege behandelt.
- Biothane: Da sie von Natur aus schmutz- und wasserabweisend ist, sind sie am einfachsten sauber zu halten. In den meisten Fällen genügt es, wenn sie mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
Schleppleinentraining – Wie benutzt man eine Schleppleine richtig?
Zunächst ist es sicherlich sinnvoll, zu wissen, wie man eine Schleppleine richtig handhabt. Für das Aufwickeln gibt es kein Patentrezept, denn irgendwann verheddert sie sich immer mal. Es lohnt sich jedoch, verschiedene Techniken auszuprobieren und die richtige zu finden, mit der man am besten zurechtkommt.
Wichtig ist, dass die Schleppleine vorzugsweise an einem Geschirr befestigt wird. Bleibt der Hund nämlich irgendwann hängen und trägt ein Halsband, kann dies schwerwiegende Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule nach sich ziehen.
Unter der Benutzung einer Schleppleine wird meistens der Gehorsam des Hundes geschult. Die lange Leine sichert den Besitzer hauptsächlich in der Hinsicht ab, dass er dem Hund bei Ungehorsam gleich eine Rückmeldung geben kann.
Beim Schleppleinentraining trägt der Halter die Leine zunächst in der Hand und gibt dem Hund entsprechende Befehle. Er trainiert ihm an, dass er gehorchen muss, um mehr Freiheit zu erlangen. Ist der Hund schließlich einigermaßen gehorsam, kann man die Leine auf dem Boden ablegen.
Der Hund zieht sie dann hinter sich her und der Besitzer kann, sofern nötig, einfach darauf treten, um den Hund von etwas abzuhalten oder ihm ein haptisches Feedback zu geben. Später, wenn der Hund einen ausgewogenen Gehorsam entwickelt hat, kann die Schleppleine schließlich vollständig abgenommen werden.
Gelagert wird sie idealerweise in aufgewickelter Form, sodass man sie beim nächsten Gebrauch nicht erst kompliziert entwirren muss. Ferner sollte sie vor der Einlagerung noch einmal gereinigt werden.