Labradore sind bekannt für ihre Freundlichkeit, Leichtführigkeit und Intelligenz – Eigenschaften, die sie zu einer der beliebtesten Hunderassen weltweit machen. Doch ihr jugendlicher Übermut, der oft bis ins zweite oder dritte Lebensjahr hineinreicht, kann eine Herausforderung darstellen und auch die sprichwörtliche Freundlichkeit muss in die richtigen Bahnen geleitet werden, damit der Labbi nicht unkontrolliert auf andere Menschen und Hund zuläuft, um sie zu begrüßen.
Mit den richtigen Tipps lässt sich der Labrador aber zu einem loyalen, verlässlichen und fröhlichen Begleiter erziehen, der überall gerne gesehen ist.
Weitere Informationen und viele weitere Ratgeber rund um den Labrador findest du hier: Übersicht über die Hunderasse Labrador.
Erziehung des Labradors: die Basics
Es gibt einige grundlegende Tipps, die ganz besonders beim Labrador sehr nützlich sein können. Hier sind drei Basics, die sich bei der Erziehung von Labbis bewährt haben und dafür sorgen, dass der Hund schnell lernt und eine sehr gute Bindung zwischen Hund und Halter entsteht.
1. Humor gepaart mit Konsequenz
Der Labbi ist ein fröhlicher, aktiver und aufgeweckter Hund. Dementsprechend positiv spricht er darauf an, wenn sein Halter mit Humor, guter Laune und motivierend erzieht. Die Erziehung sollte größtenteils auf positiver Bestärkung beruhen, was das ist, kannst du in unserem Ratgeber über die optimale Erziehung von Hunden nachlesen.
Genauso wichtig ist aber die Konsequenz. Damit ist gemeint, dass du als Halter dir genau überlegen solltest, was du von deinem Hund erwartest und welche Regeln im Haus und bei Spaziergängen gelten sollten. Diese solltest du auch konsequent umsetzen, sodass der Labrador schnell lernt, was erwünscht ist und was nicht. Strenge oder Grobheit haben damit nicht zu tun, sondern nachvollziehbare, immer gleiche Grenzen. Unbedingt auch mit Belohnungen und Bestärkungen für den Hund, wenn er sich freiwillig innerhalb dieser Grenzen bewegt.
2. Belohnung ist alles, was ein gutes Gefühl gibt
Labbis wollen gefallen. Die einen mehr, die besonders ruhigen Showlinien etwas weniger. Auf Belohnungen reagiert aber jeder Labrador sehr gut. Das solltest du auch zu schätzen wissen und nutzen, denn es trifft nicht auf alle Hunderassen in diesem Maß zu (lies dir im Vergleich gern unseren Artikel über die Erziehung des Kangals durch, der als Herdenschutzhund eigene Entscheidungen trifft).
Futter ist für die oft sehr verfressenen Labbis oft bereits eine sehr hochwertige Belohnung. Noch besser und mit mehr Freude lernen die Hunde aber, wenn du vielfältige Belohnungen einsetzt. Grundsätzlich kann alles eine Belohnung sein, was der Hund gerade möchte und was ihm ein gutes Gefühl gibt:
Lob, Streicheln, ein Zerrspiel, der Futterbeutel fliegt zum Apportieren oder gemeinsam rennen, im Wasser planschen dürfen, zu anderen Hunden laufen dürfen – richtig eingesetzt können das sehr hochwertige Belohnungen sein, die bewirken, dass dein Labbi dich spannend findet und auch draußen beim Spaziergang immer auf dich achtet.
3. Impulskontrolle und „Steadiness“ beibringen
Apportierhunde wie der Labrador Retriever müssen im Dummy-Sport oder bei der Jagd ruhig warten, bis sie zum Apportieren losgeschickt werden. Angesichts von Wild und der kommenden Aufgabe ist das gar nicht so leicht und viele Rassen lernen das nur schwer.
Anders der Retriever, dem diese „Steadiness“ in den Genen liegt – wenn man sie fördert und einfordert! Unser Tipp: Übe von Anfang an, dass der Labrador sich ruhig verhält und erst dorthin gelangt, wo er hinmöchte, wenn er ruhig wartet. Solche kleinen „Steadiness“-Übungen kannst du einbauen, wenn die Haustür- oder Autotür aufgeht, das Futter hingestellt wird oder auch beim Apportieren. Zu Letzterem findest du Tipps in unserem Ratgeber über die Beschäftigung mit dem Labrador.
Die jungen Wilden: Umgang mit stürmischen, jungen Labbis
Beim Labrador ist die Welpen- und Junghundzeit oft turbulent. Selbst gemütliche Showlinien sind in jungen Jahren oft ungestüm. Gerade in der Pubertät lassen sie sich oft nur schwer bremsen. Unten findest du Tipps zur Leinenführigkeit und zu „überfreundlichem Verhalten“ (sprich: dein Hund möchte alles und jeden begrüßen), was gerade in der Pubertätsphase oft schwierig ist.
Wann werden Labradore ruhiger?
Einige Halter möchten den jugendlichen Wahnsinn einfach gerne aussitzen. Wenn der Hund erwachsen wird, dann wird er ja schließlich von selber ruhiger. Oder nicht?
Tatsächlich werden Labbis eher spät erwachsen. Es kann bis zum Alter von zwei bis drei Jahren dauern, bis sie merklich „vernünftiger“ werden. Bis dahin hat sich Problemverhalten aber schon längst gefestigt. Darum gilt: Lenke die Energie des Labradors auf erwünschte Verhaltensweisen um. Nutze die gute Laune und Aktivtät deines Hundes für die Erziehung, fordere ihn und gib ihm Aufgaben, zum Beispiel mit Apportieren. So sorgst du dafür, dass er mit dir so viel Spaß hat, dass er sich seine Bestätigung nicht dort holen muss, wo es unerwünscht ist.
Vor allem aber: Sei geduldig, erziehe wohlwollend und mit Humor und gib deinem Hund gerade in der sensiblen Pubertätsphase Sicherheit. Das sorgt für ein solides Fundament voller Vertrauen, das für den Rest des Hundelebens bestehen bleibt.
Wenn Freundlichkeit problematisch wird
Gerade Hundeanfänger, die nur ihren Labbi kennen, wundern sich manchmal: Dieser freundliche Hund, der auf jeden fröhlich zugeht, ist gar nicht überall so gerne gesehen. Schade und unverständlich. Oder nicht?
Tatsächlich ist der Labbi eher eine Ausnahme, als die Regel. Viele Hunderassen sind fremden Hunden gegenüber deutlich skeptischer, weniger direkt und spielen nur mit Hunden, die sie kennen. Vielen Menschen, egal ob sie mit oder ohne Hund unterwegs sind, finden einen zu aufdringlichen Hund auch als lästig oder er macht ihnen sogar Angst. Vor allem, wenn es dann noch eine größere Hunderasse ist.
Möchtest du herausfinden, ob der eher extrovertierte Labrador gut zu dir und deinem Leben passt? Dann sieh auch in unsere Checkliste: Für wen eignet sich ein Labrador?
Damit der Labbi nicht zum berühmt-berüchtigten „Tut-Nix“ wird
Achtest du nicht auf die Erziehung, kann der Labbi, vor allem Rüden im Pubertätsalter, leicht zum berüchtigten „Tut-Nix“ werden. Gemeint ist damit ein Hund, der ohne vorherige Absprache, ob das überhaupt erwünscht ist, angerannt kommt, während der Labbi-Halter „der tut nix, der will nur spielen!“ ruft. Während sein Hund eben doch „etwas tut“. Nämlich den anderen Hund und dessen Halter, die mit direkter Annäherung Probleme haben, in eine unangenehme Bedrängnis und Verteidigungssituation zu bringen.
Im Zweifelsfall gilt also: Leine (oder Schleppleine) nutzen, bis dein Labbi sicher auf den Abruf hört und keinen anderen Menschen oder Hunde in die unangenehme Situation bringt, dass ihnen ein Kontakt aufgezwungen wird, den sie gar nicht wünschen.
So kannst du regulierend in Hundebegegnungen einwirken
Hunde kommunizieren sehr fein. Sie nähern sich einander langsam, wenden den Blick ab, laufen Bögen und zeigen Beschwichtigungssignale. Aus Hundesicht ein sehr höfliches Verhalten.
Einige Labradore ticken hier etwas anders und gehen, wenn man sie ohne Anleitung machen lässt, eher frontal und fröhlich wedelnd auf die anderen Hunde zu und reagieren auf beschwichtigende oder abwehrende Körpersprache manchmal nur wenig oder gar nicht. Auch wenn es freundlich gemeint ist, sollte man hier regulierend einwirken:
- Übe die Leinenführigkeit unbedingt von Anfang an und legen dabei den Schwerpunkt darauf, dass der Labbi ruhig an anderen Hunden vorbeilaufen kann, ohne sie zu begrüßen. Tipps dazu findest du unten.
- Leine deinen Hund nur dann ab, wenn du (mit Leine) mit dem anderen Hundehalter gesprochen hast und das Ableinen für alle Beteiligten in Ordnung ist.
- Nimm deinen Hund aus der Situation (beispielsweise durch Abrufen oder Anleinen), wenn der andere Hund ängstlich oder gestresst wirkt, oder wenn du den Eindruck hast, dass dein Hund zu sehr hochdreht oder überfordert ist.
- Für den Labbi sind bekannte Hundefreunde, die er oft trifft, viel wertvoller, als Fremdhunde, die man nie wieder sehen wird. Übe bei fremden Hunden also lieber das ruhige Vorbeigehen und triff dich gezielt und regelmäßig mit Hundehaltern und Hunden, bei denen es perfekt „matcht“.
- Erwachsene, ruhige und klar kommunizierende Hunde, die auf einen zu überschwänglichen, übertrieben verspielten oder unsicher hibbelnden Labbi souverän reagieren, sind wertvolle Sozialpartner für junge Labradore. Auch bei Welpengruppen in Hundeschulen kann es von Vorteil sein, wenn ein passender Althund mit dabei ist.
Sozialverhalten gegenüber Menschen
Labbis lieben Menschen und Kinder oft sehr. Mehr dazu kannst du in unserem Ratgeber über das Wesen des Labradors nachlesen. Das kann bei fehlender Erziehung aber auch dazu führen, dass sie aufdringlich und distanzlos werden, Menschen anspringen und auf Abwehr kaum reagieren. Das solltest du von Anfang an gezielt üben und ruhiges, höfliches Verhalten belohnen.
Auch hier gilt: Leine dran, wenn du nicht hundertprozentig sicher bist, dass der Labrador bei dir bleibt und nicht zu fremden Menschen läuft.
Dein Labbi zerstört Dinge?
Retriever tragen gerne Dinge durch die Gegend. Das ist genetisch bedingt. Quasi: It’s a feature, not a bug! Das kann vor allem bei jungen Labbis aber auch dazu führen, dass sie Dinge „klauen“ und darauf herumkauen, die wir eigentlich gerne noch unbeschädigt behalten hätten.
Unsere Tipps, falls dein Labbi zu den Hunden gehört, die alles ins Maul nehmen oder sogar Dinge zerstören:
- Stelle Hausregeln auf. Sollen beispielsweise die Spielzeuge der Kinder für den Hund tabu sein? Dann achte auch darauf, dass das konsequent umgesetzt wird oder lege gleich von Anfang an fest, dass der Hund nicht in das Kinderzimmer darf.
- Stelle ausreichend Hundespielzeug und Kau-Artikel zur Verfügung, die der Hund haben darf und soll. Vor allem bei Junghunden im Zahnwechsel sollten Gegenstände dabei sein, die speziell für zahnende Hunde geeignet sind.
- Wichtigste Regel: Gelegenheit macht Diebe! Räume also alles weg, was der Hund nicht erreichen soll. Das gilt vor allem auch beim Allein-Bleib-Training, denn Kauen und Tragen beruhigt den Labrador und es kann gut sein, dass er dieses Verhalten vermehrt zeigt, wenn er alleine ist. Das ist dann weder „Protest“ noch Frechheit, sondern eher ein Zeichen dafür, dass er noch Stress mit dem Alleinsein hat.
- Übe das Apportieren und Aus-Geben, sodass du den Labbi zu dir rufen und ihm die Gegenstände abnehmen kannst, die er gerade ins Maul genommen hat.
Anti-„Staubsauger“-Training oder: Friss nicht alles vom Boden!
Labbis gelten als verfressen. Einige von ihnen besitzen sogar ein Gen, das ein vermindertes Sättigungsgefühl bewirkt (mehr dazu in unserem Ratgeber über die Gesundheit des Labradors).
Das macht die Erziehung zum Teil leichter, weil Futter perfekt als Belohnung genutzt werden kann. Das ist nicht selbstverständlich, denn es gibt Hunde, die bei der kleinsten Aufregung draußen kein Futter als Belohnung annehmen und auch einige Tiere, die bei der Fütterung sehr mäkelig sind. Das wird beim Labbi eher nicht passieren (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ein typisches Problem beim Labrador ist dadurch aber leider auch, dass die Hunde manchmal buchstäblich ALLES fressen. Socken, die am Boden liegen. Müll, Kompost oder Katzenkot im Garten. Und undefinierbare Dinge unterwegs im Wald oder Feld, bei denen man dann nur hoffen und beten kann, dass es kein Giftköder war. Der ein oder andere Retriever musste sogar schon beim Tierarzt zum Erbrechen gebracht oder schlimmstenfalls wegen Darmverschluss operiert werden, weil Gegenstände oder verpackte Lebensmittel (mitsamt Verpackung) gefressen wurden.
Hier hilft leider nur eine Kombination aus den folgenden Dingen. Allerdings sind Konsequenz und Geduld hier besonders wichtig!
- Üben, üben, üben. Bringe dem Labrador ein zuverlässiges „Aus“ (Beute aus dem Maul herausgeben) bei, das du perfekt beim Apportieren festigen kannst.
- Ein „Nein“ (Abbruchsignal) bewirkt, dass der Hund die Aktion, die er gerade vorhat, abbricht. Dieses solltest du ebenfalls von Anfang an üben und kannst es nutzen, wenn der Labbi draußen zu interessiert auf etwas möglichweise (aus Labbi-Sicht) Fressbares zuläuft.
- Füttere draußen keine Belohnungen vom Boden und mach unterwegs keine Futter-Suchspiele, falls dein Hund dadurch animiert wird, vermehrt nach Futter am Boden zu suchen.
- Aufmerksamkeit! Beobachte den Hund genau, damit du frühzeitig merkst, ob der Hund gerade etwas aufnehmen und fressen möchte, und lass zur Sicherheit draußen die Leine am Hund, falls dein Labrador dazu neigt, unkontrolliert Dinge zu fressen.
- Lass bei verfressenen Hunden Zuhause nichts Essbares in Hunde-Reichweite liegen.
- Bei besonders ausgeprägten Fällen kann zum Training ein leichter Giftköder-Maulkorb sinnvoll sein, der verhindert, dass der Labrador unterwegs unerwünschte Dinge frisst.
Leinenführigkeit beim Labrador
Der Labrador Retriever ist zwar leicht erziehbar. Trotzdem haben viele Halter, gerade von jungen Labbis, das Problem, dass der Hund stark zieht oder in die Leine springt. Bei 30 kg Hund kann das nicht nur nerven, sondern auch eine echte Herausforderung werden.
Übe deshalb von Anfang an beim Labbi besonders konsequent die Leinenführigkeit. Bewährt hat sich, den jungen Hund dabei nicht zu überfordern, sondern in kleinen Etappen immer wieder zu üben, während der Hund beim restlichen Spaziergang an langer Leine frei erkunden darf.
Besonders wichtig ist das ruhige Vorbeigehen an anderen Hunden. Hundekontakt sollte nach genau festgelegten Regeln stattfinden, zu denen idealerweise auch gehört, dass der Labbi erst ruhig wartet und dann erst abgeleint wird. Denn gerade beim Labrador entsteht sonst schnell eine Erwartungshaltung, die dazu führt, dass dein Hund schon bei Sichtung eines Hundes aus der Ferne an der Leine zieht und aufgeregt ist.
Was tun, wenn der Labrador Jagdtrieb hat?
So gut wie jeder junge Hund würde rennenden Tieren in jagdbarer Größe nachlaufen, und sei es nur spielerisch. Rennen, Hinterherhetzen und Jagen sind sogenannte „selbstbelohnende“ Tätigkeiten. Das heißt, sie machen so viel Spaß und führen zur Ausschüttung von Glückshormonen, dass die Gefahr groß ist, dass der Hund das immer wieder erleben möchte.
Beim Labrador kann der Jagdtrieb unterschiedlich stark ausgeprägt sein, je nach Individuum und Zuchtlinie. Einige Hunde gehen auch gerne Spuren nach, denn immerhin wurde der Labrador als Apportierhund auch für die Suche nach erlegtem Wild eingesetzt.
Da der Labrador aber auch viel „will to please“ hat und schnell lernt, lässt sich hier oft relativ einfach gegensteuern. Idealerweise gleich von Anfang an!
Hier sind 5 Tipps, die helfen, dass Jagdverhalten erst gar nicht entsteht und sich nicht festigen kann:
- Jagen von Anfang an verhindern, damit erst gar kein selbstbelohnendes Verhalten gezeigt wird. Im Zweifelsfall gilt also: Lieber einmal zu viel anleinen, als zu wenig, vor allem in der Pubertätszeit, in der sich Jagdverhalten nach und nach oft erst herausbildet.
- Übungen zur Impulskontrolle und „Steadiness“ sorgen dafür, dass der Hund lernt, sich auch angesichts von Wild und Bewegungsreizen zu beherrschen.
- Auf den Wegen bleiben. Für meine Hunde nutze ich ein Signal, mit dem ich sie auf den Weg zurückschicken kann, wenn sie zu weit in Feld oder Wald hineinlaufen.
- Ein sicherer Abruf und auch ein „Stop“-Signal können dafür sorgen, dass der Hund – bei ausreichender Übung und langsamem Steigern des Schwierigkeitsgrades – am Ende sogar bei Wildsichtung abrufbar ist. Das sollte man spielerisch von Welpe an üben.
- Eine sinnvolle Beschäftigung und Auslastung sorgen dafür, dass dein Labrador zum einen vom Jagen abgelenkt wird, zum anderen aber auch eine bessere Bindung zu dir und einen besseren Gehorsam entwickelt. Denn dadurch weiß dein Hund, dass er die spannendsten Erlebnisse immer mit dir zusammen erlebt.
Erziehung schafft Bindung und gibt Freiheiten
Die Erziehung beim Labrador ist essentiell, um ihm im Alltag mehr Freiheiten gewähren zu können und eine starke Bindung zwischen dir und deinem Hund aufzubauen. Durch konsequente Erziehung lernst du, deinem Labrador Grenzen zu setzen und ihm gleichzeitig das Vertrauen und die Sicherheit zu geben, die er benötigt, um ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben zu führen.
Dies ermöglicht euch beiden, die Zeit gemeinsam voll auszukosten, sei es bei Spaziergängen ohne Leine, beim Spielen im Park oder einfach im Alltag zu Hause. Labradore sind aufgrund ihrer freundlichen, geduldigen und loyalen Art extrem beliebt. Sie gelten als ausgezeichnete Familienhunde und sind auch für ihre Intelligenz und Trainierbarkeit bekannt. Wenn du bereit bist, Zeit und Energie in die Erziehung deines Labradors zu investieren, wirst du mit einem treuen Begleiter belohnt, der dir und deiner Familie viel Freude bereitet.