Des Menschen bester Freund ist gleichzeitig auch sein stetiger Begleiter. Hunde benötigen ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, damit sie geistig und körperlich fit bleiben. Hundesportarten sind hierfür perfekt geeignet, da sie zum einen dafür sorgen, dass wir uns gemeinsam mit unserem Hund bewegen und zum anderen unserem Hund das Gefühl geben, uns eine Freude zu machen.
Wer also sichere Online Casinos nutzt und die meiste Zeit des Tages drinnen verbringt, der unterfordert seinen Hund. Sollten Sie sich jedoch ohnehin viel bewegen, dann werden Sie viel Freude an Ihrem vierbeinigen Begleiter haben.
Aber welche Hundesportarten sollte man sich ansehen und wie tragen diese zum Wohlergehen unseres Hundes bei? Wir haben neun Empfehlungen für Sie herausgefiltert:
Agility ist nach wie vor eine der beliebtesten Hundesportarten
Das aus England stammende Agility hat sich rasch über ganz Europa bis in die USA verbreitet. Im Prinzip geht es dabei darum, dass der Hund einen Hindernisparcours überwindet. Angeführt oder begleitet wird er hierbei von seinem Besitzer. Die Parcours können unterschiedlich lang sein, meistens sind es allerdings maximal 200 Meter. Die Anzahl der Hindernisse ist ebenfalls unterschiedlich, liegt jedoch bei ca. 20. Für die Hunde ist der Sport praktisch aufgrund der vielen verschiedenen Hindernisse ein ideales Ausdauer- und Geschicklichkeitstraining. Beim Springen, Kriechen oder Hindernislauf werden beispielsweise die unterschiedlichen Muskeln in den Beinen perfekt trainiert.
Begleithundesport – Das Gehirnjogging für den Vierbeiner
Diese Sportart empfiehlt sich besonders für junge Vierbeiner. Hierbei wird ihnen spielerisch beigebracht, was im täglichen Leben mit dem Menschen auf sie zukommt. Unerwünschtes Verhalten wie etwa das Jagen einer Katze oder eines anderen Hundes wird hierbei abtrainiert. Im Gegenzug lernt der Hund, wie er sich an der Leine oder im Verkehr zu verhalten hat. Diese zunächst unter der Aufsicht eines geschulten Trainers durchgeführte Sportart stimuliert besonders die Psyche des Hundes, da sein Drang, sein Herrchen oder Frauchen glücklich machen zu wollen, befriedigt wird.
Canicross, ein Ausdauersport für Mensch und Hund
Der neueste Trend am Hundesporthimmel trägt den Namen Canicross. Dabei handelt es sich um eine aus Frankreich stammende Sportart, bei der nicht nur der Hund, sondern auch sein menschlicher Begleiter sich sportlich betätigen. Im Zentrum dieser Sportart steht, dass im Gegensatz zum Alltag hier der Hund entscheidet, wie schnell und wo es lang geht. In diesem Fall trägt der Hund ein Geschirr und ist über eine Hüftleine mit dem Menschen verbunden.
Dank Degility bleiben Hunde auch im Alter fit und gesund
Hier haben wir es im Grunde genommen mit einer abgewandelten Form des Agility zu tun. Man läuft also auch hier mit seinem Hund einen Parcours ab, welcher aus verschiedenen Hindernissen besteht. Allerdings steht hier weder Zeit noch Geschwindigkeit im Vordergrund. Stattdessen geht es hier vorrangig um Spaß. Deshalb eignet sich Degility perfekt, um ältere Hunde oder Hunde mit einem Handicap zur Bewegung zu animieren.
Dog Diving heißt ein neuer Hundesport aus den USA
Dieser Begriff ist etwas irreführend, denn eigentlich müsste es Dog Water Jumping heißen. Die Hunde springen bei diesem Sport nämlich ins Wasser und damit sie dies tun, wirft das Herrchen oder das Frauchen einen Gegenstand oder das Lieblingsspielzeug des Hundes ins Wasser. Es geht beim Dog Diving also um Wassersport, weshalb es genau wie das Schwimmen für die Menschen eine perfekte Sportart ist, wenn das Tier unter Gelenks- oder Arthrosebeschwerden leidet.
Dog Frisbee ist vermutlich eine der bekanntesten und beliebtesten Hundesportarten
Es gibt nicht viele Hundesportarten, die sogar professionell betrieben werden. Beim Dog Frisbee ist jedoch genau dies der Fall. Hier werfen Sie eine Frisbee-Scheibe und der Hund fängt diese in der Luft. Anschließend bringt er sie zu Ihnen zurück und das Spiel beginnt von vorn. Bei diesem Sport wird sowohl die Ausdauer als auch die Muskulatur des Hundes trainiert.
Flyball verbindet Geschwindigkeit mit Geschicklichkeit
Durch Flyball wird die Ausdauer des Hundes einschließlich der Agilität trainiert. Diese Hundemannschaftssportart besteht aus zwei Teams. Jedes Team hat mehrere Hunde/Hundehalterpärchen und tritt direkt gegen das andere an. Dem Hund fällt dabei die Aufgabe zu, auf dem Weg zu einer Ballmaschine mehrere Hindernisse zu überwinden. Anschließend löst er diese aus und fängt den Ball. Sobald der Hund mit dem Ball am Ausgangspunkt zurück ist, startet der nächste.
Bei der Fährtensuche wird einer der wichtigsten Sinne des Hundes trainiert
Die Fährtensuche schärft die Spürnase und ist eine Art mentales Training für die Vierbeiner. Für diese Form des Hundesports ist jedoch ein kleines bisschen Vorbereitung nötig. Es muss nämlich eine künstliche Spur gelegt werden. Dies kann etwa mithilfe eines Kleidungsstücks oder eines Spielzeugs erledigt werden. Wichtig ist, dass der Hund, sobald er den gesuchten Gegenstand gefunden hat, eine Belohnung erhält. Dadurch wird sein mentales Wohlbefinden gefördert.
Mobility lautet die Physiotherapie für Hunde
Mit Mobility ist ausnahmsweise einmal nicht das gleichnamige Hundefutter gemeint. Da das Gesamtkonzept des Mobilitytrainings nicht auf einem Wettbewerb aufbaut und mithilfe verschiedener Hindernisse gleich mehrere Körperpartien trainiert, kann man es als eine Art Physiotherapie für Fellnasen bezeichnen. Hierbei wird Wert darauf gelegt, dass das Training die Stütz- und Beinmuskulatur stärkt, während die Gelenke optimal belastet, jedoch nicht überlastet werden. Der zu überwindende Parcours besteht sowohl aus Stationen mit als auch ohne Geräte, was die geistige Betätigung stimuliert.
Zughundesport hält den Hund auch im Sommer fit
Dann wäre da noch ein Klassiker schlechthin: der Zughundesport. Ursprünglich kommt der Sport aus dem hohen Norden, weshalb er durch die schlittenziehenden Huskies bekannt wurde. Mittlerweile ziehen Hunde jedoch so ziemlich alles, was man sich nur vorstellen kann. Vom Kinderwagen bis zum Autoreifen und das Konzept ist dabei kinderleicht. Vorrangiges Ziel ist nämlich die Stärkung der Muskulatur. Diesen Sport kann man übrigens auch wunderbar zu zweit ausführen, denn nicht nur der Hund, sondern auch der Mensch können Reifen hinter sich herziehen.
Regelmäßige Bewegung ist für Hunde besonders wichtig
Unabhängig davon, welchen Hundesport man letzten Endes ausübt, ist es wichtig lediglich, dass die Vierbeiner ausgelastet werden. Hunde benötigen Bewegung, um geistig und körperlich fit zu bleiben, weshalb es mit ein paar Runden im Garten nicht getan ist. Dies muss es auch gar nicht, denn es gibt zahlreiche Sportarten, die man zusammen betreiben kann.