Hundemantel – Hundegerechter Schutz bei Wind und Wetter

Aktualisiert am: 11.03.2024

Während der kalten und nassen Jahreszeit benötigen manche Hunde einen angemessenen Schutz gegen Wind und Wetter. Ein Hundemantel bietet in diesem Fall die richtigen Eigenschaften.

Doch worauf sollte man beim Kauf achten? Wie misst man die richtige Größe und aus welchem Material sollte er bestehen? Außerdem stellt sich die Frage: In welchem Fall benötigt ein Hund eigentlich einen Mantel?

Hundemäntel Testsieger* 2024

Hurtta Extreme Warmer Hundemantel, Granit

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: dünnes Material mit körperwärme-reflektierender Beschichtung, wasserabweisend, atmungsaktiv, Rückenlänge einstellbar, Kapuze, 3M-Reflektoren, 3.000 mm Wassersäule, Aussparung für Leine oder Geschirr

moderner Regen- und Kälteschutz: Der Hurtta Extreme Warmer Hundemantel

hält den Vierbeiner selbst bei sehr kalten Temperaturen schön warm. Er ist aus einem Material gefertigt, welches innen mit einer zusätzlichen Beschichtung versehen ist. Diese nutzt die eigene Körperwärme, um das Tier besonders warm zu halten.
Gleichzeitig bleibt der Hundemantel atmungsaktiv und schützt den Hund vor Nässe und Schmutz. Sein deutlicher Vorteil: Seine Rückenlänge ist mittels eines Gummis verstellbar und lässt sich den Rezensionen zufolge perfekt auf den jeweiligen Hund abstimmen.
Dazu kommt eine Kapuze, die bei Notwendigkeit einfach hochgezogen werden kann. Bei Kälte hilft sie, den Hund noch besser vor dem Frieren zu schützen. Viele der Käufer schätzen dieses Detail, auch wenn es den einen oder anderen Hund gab, der es als unangenehm empfand.
Bei Dunkelheit ist der Hund in dem Hurtta Extreme Warmer Hundemantel bestens geschützt. Hierfür sorgen die gut sichtbaren 3M-Reflektoren, die sich am Gurt sowie den Seiten des Mantels befinden.
Das Anziehen des Mantels ist unkompliziert. Er wird über den Kopf gezogen und anschließend einfach mittels Gurt um den Bauch am Hund fixiert. Die meisten Nutzer hatten beim Anziehen des Mantels keine Schwierigkeiten.
Die Leine wird einfach durch die hierfür vorgesehene Öffnung am Halsband oder Geschirr befestigt.
Eine Eigenschaft des Hurtta Extreme Warmer Hundemantel, die immer wieder gelobt wird, ist seine ergonomische Passform. Wird der Hund korrekt ausgemessen, bietet der Mantel ihm optimale Bewegungsfreiheit und die nötige Wärmehaltung.
Für die Reinigung wird er einfach bei 30 Grad Celsius in die Waschmaschine gegeben. Wie viele Käufer berichten, ist er danach wieder wie neu.

Vorteile:
  • einfach anzulegen
  • sehr dünnes Material mit spezieller Beschichtung zur Wärmehaltung
  • Rückenlänge verstellbar
  • mit Reflektoren ausgestattet
  • integrierte Kapuze für bessere Wärmehaltung
Nachteile:
  • raschelt manchen Hunden zu laut
  • könnte manchen Hunden zu warm sein
Ancol Stormguard Hundemantel, M, rot

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mit Fleece gefüttert, Allwetter-Mantel, Klettverschluss, Aussparung für Leine, waschmaschinengeeignet, reflektierende Elemente

Allwetter-Mantel mit Fleecefutter: Bei dem Ancol Muddy Paws Hundemantel Stormguard

handelt es sich um einen modernen Hundemantel. Er ist ein Leichtgewicht und sorgt unterwegs für die notwendige Wärmehaltung. Der Mantel ist außerdem mit einer wasserdichten Oberfläche ausgestattet und hält den Hund somit trocken.
Das wärmende Fleecefutter wird von den meisten Hunde als äußerst angenehm empfunden. Viele Käufer berichten, dass der Mantel von ihren Tieren ohne Probleme angenommen wird. Die Leine wird einfach über die dafür vorgesehene Öffnung angelegt.
Das An- und Ausziehen ist über einfach zugängliche Klettverschlüsse gelöst. Diese Vorgehensweise empfanden die meisten der Nutzer als unkompliziert.
Der Ancol Muddy Paws Hundemantel Stormguard ist bei 30 Grad Celsius in der Waschmaschine zu reinigen. Käufer berichten, dass er sich weder verzieht noch dabei Schaden nimmt. Im Anschluss wird er einfach aufgehängt und trocknen gelassen.
Für die Ermittlung der korrekten Größe wird bei diesem Mantel sowohl die Rückenlänge als auch der Brustumfang genutzt. Einige Käufer berichteten allerdings, dass der Mantel selbst nach korrekter Messung nicht ganz passte.
Was die Qualität des Ancol Muddy Paws Hundemantel Stormguard angeht, verspricht der Hersteller die Verarbeitung hochwertiger Materialien. Leider berichteten einige der Käufer ein paar Schwächen, wozu unter anderem ein falsch angenähter Klettverschluss oder ungenügende Gummibänder gehörten.

Vorteile:
  • wasser- und winddicht
  • waschmaschinenwaschbar bei 30 Grad Celsius
  • integrierte Öffnung für Leine
  • wärmendes Fleecefutter
  • einfach anzulegen
Nachteile:
  • selten Verarbeitungsfehler an Klettverschlüssen und Gummibändern
  • Passgenauigkeit unzureichend
  • Halsausschnitt ist manchen Hunden zu groß

Hundemantel kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?

Selbst heute noch gibt es zahlreiche Hunde, die auch ohne Jacke im Winter gut zurechtkommen. Für gewöhnlich sorgt das Fell des Hundes für den richtigen Temperaturausgleich. Bei manchen Hunderassen – oder unter gewissen Umständen – kann der Einsatz einer Hundejacke trotzdem sinnvoll sein.

Ein Hundemantel besitzt die folgenden Vorteile:

  • Er schützt bei Regen und kalten Temperaturen vor einer Auskühlung.
  • Krankheiten wie Blasenentzündungen, Erkältungen oder virale Infekte werden vermieden.
  • In der dunklen Jahreszeit erhöht er die Sicherheit, sofern er mit Reflektoren ausgestattet ist.
  • Für ältere Hunden mit Gelenkproblemen kann er eine Hilfe sein, um Schmerzen zu lindern oder zu vermeiden.

Der Kauf eines Hundemantels kann unter bestimmten Voraussetzungen durchaus sinnvoll sein. Wer genauer hinsieht, erkennt außerdem, dass es in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr ist, dass Hunde in der kalten Jahreszeit einen Hundemantel tragen.

Wann benötigt ein Hund einen Hundemantel?

Zunächst gilt es zu klären, in welchen Situationen ein Hund überhaupt einen Hundemantel benötigt. Denn es gibt bestimmte Voraussetzungen, die den Kauf einer wärmenden Hundejacke rechtfertigen. Dazu zählt:

  • Keine Unterwolle: Die Unterwolle eines Hundes ist sehr fein und weich. Sie schützt den Vierbeiner vor Nässe, Kälte und Feuchtigkeit. Wie viel Unterwolle ein Hund besitzt, hängt in erster Linie von seiner Rasse ab. Für gewöhnlich ist sie im Sommer dünner als im Winter. Manche Hunderassen besitzen jedoch so wenig Unterwolle, dass sie in der kalten Jahreszeit nicht die nötige Wärme vermittelt – sie frieren. Zu den typischen Rassen zählen zum Beispiel Pinscher, kurzhaarige Windhunde oder der Dobermann.
  • Minimierung des Verletzungsrisikos: Hundesport ist in der heutigen Zeit etwas, an dem viele Hunde Freude zeigen. Natürlich gehört hierzu stets ein Aufwärmprogramm. Bis der Hund jedoch seinen Einsatz auf dem Platz hat, kühlen seine Muskeln wieder ab. Um die Wärme in den Muskeln zu halten, eignet sich ein Hundemantel. Er minimiert in diesem Fall das Verletzungsrisiko und bietet auch später beim Cooldown noch die nötige Wärme.
  • Gesundheitliche Beschwerden: Leidet ein Hund unter Arthrose oder Rheuma, kann ein Hundemantel die Beschwerden deutlich lindern, wenn er diesen unterwegs anzieht. Ebenso lassen sich Knochen-Problematiken verringern und Nierenleiden reduzieren.
  • Schutz vor Nässe: Wird ein Hund nass, benötigt er für gewöhnlich mehrere Stunden, bis er wieder vollständig trocken ist. Besonders langhaarige Hunde leiden darunter. Um den Hund unterwegs vor Nässe zu schützen, ist der Einsatz eines Hunde-Regenmantels sinnvoll. Ein Regenmantel mit Bauchschutz schützt auch den empfindlichen Bauch vor Nässe.
  • Schutz vor Auskühlung: Ist ein Bad notwendig, braucht es ein paar Stunden, bis der Hund wieder trocken ist. Um zu vermeiden, dass er danach auskühlt und den Boden durchnässt, ist ein Bademantel zu empfehlen. Mit diesem lässt sich überschüssige Nässe gut aufsaugen. Gerade langhaarige Hunde profitieren von seiner Verwendung.

Ab welchen Temperaturen braucht ein Hund auf jeden Fall einen Hundemantel?

Ab wann friert ein Hund eigentlich? Hierfür gibt es eine Richtlinie, an der man sich gut orientieren kann. Wenn er friert, sollte er in jedem Fall mit einem Hundemantel ausgestattet werden. Dabei spielt vor allem das Gewicht eine Rolle.

Kleinere Hunde mit einem Gewicht von bis zu zehn Kilogramm haben eine weniger gute Wärmehaltung. Sie kühlen rasch aus. Daher sollten sie ab einer Temperatur von minus fünf Grad Celsius einen Mantel tragen.

Mittelgroße Rassen bis zu einem Gewicht von 25 Kilogramm frieren ab Temperaturen von minus zehn Grad Celsius. Größere Rassen, die noch mehr Gewicht auf die Waage bringen, sind mit einem Hundemantel ab minus 15 Grad bestens geschützt.

Welche Arten von Hundejacken gibt es?

Wer auf der Suche nach einem passenden Hundemantel ist, wird schnell feststellen, dass es verschiedene Varianten gibt. Nicht nur in puncto Design gibt es eine breit gefächerte Vielfalt. Auch die Dicke und das Material variieren.

Grundsätzlich lassen sich jedoch die folgenden Arten voneinander unterscheiden:

  • Regenjacken: Regenjacken für Hunde sind in der Regel aus einem dünnen, wasserdichten Stoff gefertigt, der vor allem Feuchtigkeit fernhält. Er kann für langhaarige Hunde mit viel Unterwolle empfehlenswert sein. Denn er vermeidet, dass der Hund bei schlechtem Wetter auf dem Rücken nass wird.
  • Wintermäntel: Sie sind gefüttert und besitzen eine gute Wärmehaltung. Sie sind so konzipiert, dass der Hund nicht friert und ihn auch beim Sport tragen kann.
  • Multifunktionelle Modelle: Einige Hundejacken besitzen die guten Eigenschaften eines Regenmantels und einer Winterjacke. Bei vielen Modellen ist das Futter vernäht, bei anderen lässt es sich entfernen.
  • Bademäntel: Ein Bademantel für den Hund ist für gewöhnlich aus einem dünnen Stoff gefertigt, der Feuchtigkeit gut aufsaugt und vor allem für den heimischen Gebrauch konzipiert ist. Beim Gassi gehen sollte er nicht verwendet werden.

Für welche Ausführung man sich entscheidet, hängt immer ein wenig damit zusammen, was für einen Hund man besitzt. Langhaarige Rassen mit dichter Unterwolle kommen im Winter gut mit einer reinen Regenjacke zurecht. Kurzhaarige Rassen, die man zusätzlich vor Kälte schützen will, sind mit multifunktionalen Modellen besser ausgestattet.

Ein Bademantel eignet sich natürlich für jeden Hund. Doch nicht immer findet ihn auch jeder Hund angenehm.

Welche Materialien werden bei der Herstellung verwendet?

Bei der Wahl des richtigen Hundemantels spielt das Material ebenfalls eine große Rolle. Je nachdem, aus welchem er besteht, hält er Feuchtigkeit oder Nässe besser ab. In anderen Fällen ist er ideal, um eine gute Wärmehaltung zu gewährleisten.

Typische Materialien, die bei der Herstellung eines Hundemantels zum Einsatz kommen, sind:

  • Fleece: Ein kuschelig weicher und vor allem warmer Stoff, der im Winter für die nötige Wärmehaltung sorgt. Er schmiegt sich gut an den Hundekörper an und ist leicht. Zudem verursacht er keinerlei störende Geräusche. Allerdings ist er nicht wasserdicht, sondern schützt allenfalls vor Spritzwasser.
  • Softshell: Softshell besitzt wasser- und windabweisende Eigenschaften, schützt aber gleichzeitig auch vor eindringender Kälte. Das Material ist zwar nicht so anschmiegsam wie Fleece, doch tragen es viele Hunde lieber als manch andere synthetische Materialien.
  • High-Tech Materialien: Manche Hersteller haben einen eigenen Stoff entwickelt, den sie mit einer besonderen Kennzeichnung versehen. Oftmals handelt es sich hierbei um Materialien, die sowohl Wind, Kälte als auch Nässe abhalten. Außerdem sind sie atmungsaktiv und besonders dünn. Leider ist der Stoff nicht immer raschelarm, sodass er für manche Hunde eine störende Wirkung besitzt.
  • Imprägnierte Stoffe: Sie halten vor allem Wasser ab, sind aber nicht unbedingt kälteisolierend. Hierbei handelt es sich meistens um einen synthetischen Stoff, der regelmäßig nachbehandelt werden sollte, um den Hund sicher vor Nässe zu schützen.
  • Webpelz/Teddyplüsch: Mit diesem Stoff werden viele Hundemäntel für den Winter gefüttert. Sie sind somit auch besonders wärmehaltend, schützen aber meist nicht vor Nässe. Durch die vorhandene Dicke kann es dazu kommen, dass der Hund den Mantel nicht gerne trägt. Dies hängt in erster Linie jedoch vom Hund ab.

Wie misst man die richtige Größe?

Um einen möglichst guten Schutz zu gewährleisten, ist es wichtig, dass der Hundemantel richtig sitzt. Dementsprechend sollte der Halter Maß nehmen. Die meisten Hersteller bieten zur besseren Orientierung eine Größentabelle an.

In den meisten Fällen werden die folgenden Attribute abgemessen:

  • Halsumfang: Das Maßband wird einfach dort um den Hals gelegt, wo für gewöhnlich das Halsband sitzt.
  • Brustumfang: Hierzu wird das Maßband an der breitesten Stelle des Hundes um den Rumpf gelegt. Diese befindet sich meist wenige Zentimeter hinter den Vorderbeinen.
  • Rückenlänge: Diese handhaben Hersteller unterschiedlich. Manche fordern vom Halter, das Maß vom Ende des Halses bis zum Schwanzansatz zu messen. Bei anderen beginnt das Maß zwischen den Schulterblättern und geht ebenfalls bis zum Schwanzansatz. Hierbei sollte man sich unbedingt an die Vorgaben des Herstellers halten.

Ist ein Hund nicht unbedingt willig, sich vermessen zu lassen, lässt man sich idealerweise von einer zweiten Person helfen. Wichtig ist, dass der Hund dabei steht und nicht auf dem Boden liegt.

Außerdem ist es wichtig, dass das Maßband weder zu straff gezogen wird, noch zu locker sitzt und dass das Maß präzise abgelesen wird.

Insgesamt sollte der Mantel am Ende weder zu locker noch zu eng sitzen. Eine optimale Bewegungsfreiheit muss immer gewährleistet sein. Nur so fühlt sich der Hund in dem Mantel auch wohl.

Worauf beim Kauf noch zu achten ist

Neben dem Material und der Art des Hundemantels gibt es noch andere Faktoren, worauf man beim Kauf achten sollte. Hier folgt daher eine weitere Übersicht:

  • Öffnungen für Geschirr und Co.: Sowohl bei der Verwendung von Halsband als auch Geschirr ist es sinnvoll, darauf zu achten, ob die Hundejacke hierfür die nötigen Voraussetzungen besitzt. Beim Halsband ist dies eher weniger ein Problem. Beim Geschirr dagegen schon. Daher verfügen viele Hundemäntel am Rückenteil über eine Öffnung, durch die sich der Befestigungsring des Geschirrs führen lässt. Besitzt der Hundemantel einen Halsschutz, sollte eine entsprechende Option für das Halsband vorhanden sein.
  • Integriertes Geschirr: Manche Hersteller statten ihre Hundemäntel mit einem geeigneten Geschirr aus. In vielen Fällen lässt sich dieses jedoch nicht so optimal einstellen wie ein separates Geschirr. Daher ist es zu überlegen, ob solch eine Anschaffung wirklich Sinn macht. Wichtig ist, dass das Geschirr und der Mantel perfekt sitzen.
  • Befestigung am Hund: Damit der Hundemantel auch an seinem Platz bleibt, wird er mit Gurten oder Klettverschlüssen am Hund fixiert. Klettverschlüsse können sich unterwegs lösen, insbesondere wenn der Mantel von einem langhaarigen Hund getragen wird. Gurte mit Steckverschlüssen bieten dagegen sicheren Halt und lassen sich optimal auf den Brustumfang des Hundes einstellen. Zusätzlich besitzen die meisten Hundemäntel im hinteren Bereich ein paar integrierte Gummibänder. Diese werden um die Hinterbeine gelegt, um den Mantel in Position zu halten. Es gibt jedoch auch zahlreiche Hersteller, die auf deren Integration verzichten.
  • Halsschutz: Dieser schützt den Hund auch im Halsbereich vor dem Auskühlen und wird als Kapuze bezeichnet. Dies kann besonders nützlich sein, wenn der Hund unter medizinischen Defiziten wie Spondylose, Arthrose oder Ähnlichem leidet. Manchen Hunden ist er jedoch unangenehm.
  • Bauchschutz: Es ist wichtig, dass der Hund ohne Probleme sein Geschäft verrichten kann, aber gleichzeitig auch sein Bauch geschützt ist. Die meisten Hundemäntel reichen unterseitig bis ungefähr zum Ende des Brustkorbs. Sie sind somit sowohl für Rüden als auch Hündinnen bestens geeignet. In manchen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, wenn der Bauchschutz etwas weiter nach hinten reicht. Ferner gibt es Hersteller, die gezielt Modelle für Männchen und Weibchen herstellen. Andere hingegen verzichten komplett auf einen
  • Reflektoren: Um eine bessere Sicherheit zu gewährleisten, integrierten viele Hersteller Leuchtelemente, die bei Dunkelheit reflektierende Eigenschaften besitzen.
  • Antistatik: Manche Hundemäntel sind aus einem Material gefertigt, das sich statisch auflädt. Das ist weder angenehm für Hund noch Halter. Eine Antistatik-Ausrüstung sorgt dafür, dass sich der Stoff nicht so leicht auflädt.
  • Waschbarkeit: Die Hundejacke sollte einfach zu pflegen sein. Idealerweise lässt sie sich in der Waschmaschine reinigen.

Über welche Eigenschaften der perfekte Hundemantel verfügt, hängt sowohl vom Halter als auch dessen Hund ab. Im Vordergrund sollte dabei immer das Wohl des Hundes stehen und wie gut der Halter mit der Handhabung zurechtkommt.

So gibt es Hunde, die sich absolut gegen die Verwendung eines Mantels mit Bauch- oder Halsschutz wehren. Mit einem Modell ohne die genannten Attribute hingegen kommen sie prima zurecht.

Wie wird ein Hundemantel korrekt gepflegt?

Da Hundejacken regelmäßig mit unterschiedlichen Arten von Schmutz in Berührung kommen, ist es wichtig, dass man sie regelmäßig pflegt. Die Hersteller geben ihren Kunden normalerweise eine Waschanleitung an die Hand, die in Form eines Zettels im Hundemantel eingenäht ist.

Die meisten Modelle lassen sich bei 30 Grad Celsius in der Maschine reinigen. Andere wiederum müssen per Hand gesäubert werden. Schleudern sollte man dabei vermeiden, ebenso wie das Trocknen im Wäschetrockner.

Wenn es sich um High-Tech-Materialien handelt, kann es empfehlenswert sein, ein entsprechendes Waschmittel einzusetzen. Dieses schont die Faser und erhält seine Fähigkeit, Feuchtigkeit abzuweisen.

Bei einigen Modellen ist es sinnvoll, wenn der getrocknete Mantel hinterher mit einem Imprägnierspray behandelt wird.

Wenn der Hund keinen Mantel tragen will

Viele Hunde haben mit dem Tragen eines Mantels keinerlei Probleme. Daneben gibt es jedoch einige Exemplare, die es als ausgesprochen unangenehm empfinden. Nach dem Anziehen bewegen sie sich keinen Millimeter vor oder zurück und sehen ihren Besitzer an, als hätte er ihnen schlimmes Leid zugefügt.

Häufig sind diese Hunde das Tragen von Bekleidung einfach nicht gewöhnt. Meistens stören sich an dem Geraschel des Stoffs oder mögen es nicht, dass der Anzug einen zu hohen Kragen aufweist. Hunde sind hierbei sehr individuell, ebenso wie der Mensch.

Normalerweise ist es empfehlenswert, einen Hund vom Welpenalter an daran zu gewöhnen, diverse Dinge anzuziehen. Dann gibt es gewöhnlich auch kein Problem, ihn bei Notwendigkeit damit auszustatten. Leider gibt es trotzdem Hunde, die mit dem Tragen von Bekleidung ihr Leben lang nicht warm werden.

Als Besitzer kann man versuchen, verschiedene Modelle auszuprobieren. Allerdings gibt es hierbei keinerlei Garantie, dass der Hund am Ende eines von ihnen akzeptiert. Will der Hund partout keine Bekleidung tragen, gibt es meistens nur eine Option: Es ihm nicht weiter aufzuzwingen!

Alternativprodukte

Manchmal kann es sinnvoll sein, sich gegen einen Hundemantel zu entscheiden, und stattdessen nach einer Alternative zu suchen. Als Alternative für eine Hundejacke käme infrage:

  • Hundeoverall: Er eignet sich vor allem für langhaarige Hunderassen sehr gut, weil er neben dem Rücken auch die Beine schützt. Es gibt sowohl Modelle, die vor Nässe schützen, als auch der Kälte des Winters. Sie weisen in diesem Fall ein Futter auf. Die Passform spielt bei einem Hundeoverall eine noch größere Rolle.

Wird nicht mehr produziert

Outhwaites Hundemantel, gefüttert

Nicht mehr verfügbar seit: 11.03.2022

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: gefütterter Hundemantel, zweifaches Gurtsystem, Klettverschluss, wind- und wasserdicht, waschbar

Basic-Hundemantel mit Gurtsystem: Der Outhwaites Hundemantel, gefüttert

ist ein Modell, welches vor allem auf eine gute Passform setzt. Er ist mit einem zweifachen Gurtsystem ausgestattet, welches eine optimale Abstimmung auf die Größe des Hundes ermöglicht. Dazu ist er wind- und wasserdicht und lässt sich in der Waschmaschine reinigen.
Der Hundemantel ist so konstruiert, dass er sich besonders leicht an- und wieder ausziehen lässt. Die Gurte sind längenverstellbar und dank der Klettverschlüsse einfach zu handhaben, so die Käufer.
Viele Nutzer berichteten, dass die Verstellbarkeit des Hundemantels gut zur Passgenauigkeit beiträgt. Besonders vorteilhaft erscheint, dass sämtliche Befestigungen mittels Klettverschluss möglich sind. Diese halten sicher und sorgen so dafür, dass der Mantel stets gut sitzt.
Ein Punkt, der von manchen Käufern kritisiert wurde, ist der zweite integrierte Riemen. Dieser wird hinter dem Bauch, vor den Hinterläufen entlanggeführt. Bei manchen Hunden behinderte er leider die Bewegung.
Der Hersteller empfiehlt in diesem Fall, den Brustriemen ein wenig enger zu stellen und somit den Mantel ein wenig nach vorne zu ziehen.
Als Richtlinie zum Messen gibt der Hersteller die Rückenlänge an. Bei der Messung sollten Hundebesitzer ihr Haustier vom Nacken bis zum Schwanzansatz vermessen. Die Passgenauigkeit entspricht den Erwartungen der Käufer.
Was die Verarbeitung und Qualität des Outhwaites Hundemantel, gefüttert angeht, sind die meisten Kunden begeistert. Der Mantel macht einen guten und soliden Eindruck und ist auch bei etwas wilderen Hunden eine gute Anschaffung. Keiner der Käufer berichtete von einem unangenehmen Neugeruch, gelösten Nähten oder Ähnlichem.
Für die Reinigung kann der Hundemantel in die Waschmaschine gegeben werden und ist daher sehr pflegeleicht. Viele Käufer reinigten ihn bei einer Waschtemperatur von 30 Grad Celsius, ohne dass er sich verzog oder aus der Form geriet. Im Anschluss an die Wäsche wird er einfach an der frischen Luft getrocknet.
Insgesamt bezeichneten viele Kunden den Hundemantel als sehr nützlich. Die meisten Hunde nahmen ihn ohne große Probleme an und schützten ihn unterwegs vor Kälte und Feuchtigkeit.

Vorteile:
  • sitzt gut am Hund
  • dreifache Einstellungsmöglichkeiten
  • längenverstellbare Bauchgurte
  • wärmendes Futter
  • wird von vielen Hunden gut angenommen
Nachteile:
  • zweiter Gurt sitzt bei manchen Hunden zu dicht vor den Hinterläufen
  • keine Details zum Material