das beste Hundefutter im Test

Der große Hundefutter Test 2024

Aktualisiert am: 11.07.2024

Das Angebot an Hundefutter wird immer größer und dadurch auch immer unübersichtlicher. Was das beste Hundefutter ist, lässt sich oft nicht so einfach herausfinden. Dabei wollen wir alle natürlich das Beste für unsere Hunde, damit sie gesund bleiben, fit sind und ein hohes Lebensalter erreichen. In unserem großen Hundefutter Test stellen wir auch Empfehlungen zusammen und geben euch Tipps für Futter für Hunde mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Trocken oder Nass, was ist besser? Trockenfutter, Nassfutter, halbfeuchtes Futter oder Fertigbarf / Trockenbarf können gleichermaßen gut geeignet sein, wenn die Zusammensetzung zum Hund passt. Barf (Rohfütterung) erfordert eigene Initiative und die Erstellung eines gut durchdachten Futterplans.
  • Verträglichkeit beachten. Hauptauswahlkriterium sollte immer sein, ob der Hund das Futter gut verträgt. Bei empfindlicher Verdauung oder Unverträglichkeiten können getreidefreies Hundefutter, hypoallergenes Hundefutter oder ein Sensitiv-Futter empfehlenswert sein.
  • Futter für spezielle Bedürfnisse? Welpen, Senioren oder Hunde mit Vorerkrankungen haben andere Anforderungen an das Futter, wie gesunde erwachsene Hunde. Viele Hersteller bieten hier hochwertige Spezialfutter an.
  • Empfehlenswerte Zutaten. Ein hochwertiges Futter enthält viel Fleisch, möglichst wenig künstliche Zusätze und einen Proteingehalt, der zum individuellen Hund passt. Der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen muss optimal gedeckt werden.

Das beste Hundefutter: das sind unsere Testsieger

Jedes Hundefutter hat seine Vorteile und Nachteile. Diese beiden Futter haben uns durch ihre natürliche Zusammensetzung, den hohen Fleischanteil und die hochwertigen Zutaten am meisten überzeugt.

Testsieger Nassfutter: Das ANIfit Hundefutter

Von ANIfit gibt es ausschließlich Nassfutter und Leckerli. Es ist nur im Direktvertrieb erhältlich, nicht über Amazon oder ähnliche Online-Shops. Dafür können Käufer sich dort umfassend beraten lassen. Hier geht es zum ausführlichen Testbericht:

Anifit Nassfutter für Hunde

ANIfit Hundefutter im Test: Unsere Erfahrungen

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Testsieger Trockenfutter: Das Fresco Hundefutter

Das Fresco Hundefutter ist ein Futter, das viel frisches Fleisch enthält. Besonders das Trockenbarf von Fresco ist uns im Test sehr positiv aufgefallen. Hier findest du ausführliche Infos zum Hundefutter von Fresco:

Fresco Hundefutter

Fresco Hundefutter im Test: Sorten, Zusammensetzung, Qualität

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Weitere empfehlenswerte Marken für Hundefutter im Test

Die folgenden Futter sind allesamt hochwertige Nass- und / oder Trockenfutter, die wir ohne Einschränkung empfehlen können. Wichtig war uns zudem auch die Transparenz, woher die Zutaten und vor allem das Fleisch im Futter stammen. Alle vier Futterhersteller nutzen natürliche Zutaten, verzichten auf Zusätze und geben klare und transparente Zutatenlisten an. Hier geht es zu den ausführlichen Testberichten, in denen du auch Übersichten über die Inhaltsstoffe und die einzelnen Sorten und Produktlinien findest:

Wildes Land Hundefutter im Test: Sorten, Zusammensetzung, Qualität

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Orijen Hundefutter im Test

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Weitere Empfehlung im Direktvertrieb: Reico Hundefutter

Ebenso wie unser Testsieger ANIfit ist auch ein Reico ein Hersteller, der sein Futter nur im Direktvertrieb anbietet. In unserem Test haben wir mit dem Futter und der Beratung gute Erfahrungen gemacht, sodass wir auch die Reico-Futtermittel trotz des relativn hohen Preises empfehlen können:

Reico Hundefutter im Test: Ein Erfahrungsbericht

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Was ist am besten: Trockenfutter, Nassfutter, BARF?

Wenn ein Futter in der Zusammensetzung gut zu deinem Hund passt und dein Hund das Futter gut verträgt, sind die zwei mit Abstand wichtigsten Punkte bereits erfüllt. Ein Trockenfutter kann also genauso gut geeignet sein wie ein Nassfutter. Allerdings hat jedes Futter seine eigenen Vorteile und Nachteile, die wir hier gegenüberstellen möchten.

Eine Ausnahme ist das Barfen, denn hier ist mehr Wissen und eine exakte Futterplanung nötig, um den Bedarf des Hundes optimal zu decken. Alternativen können fertige Barfmahlzeiten sein.

Vorteile und Nachteile von Trockenfutter

Zu den Vorteilen von Trockenfutter für Hunde gehört sicherlich die Bequemlichkeit. Trockenfutter ist leicht zu lagern und zu portionieren. Es bleibt lange frisch und kann auch auf Reisen einfach mitgenommen werden. Zudem ist es oft preiswerter als Nassfutter. Viele Hundehalter schätzen auch, dass Trockenfutter die Zähne des Hundes reinigt und Zahnstein vorbeugt, da das Kauen die Zähne mechanisch reinigt. Darüber hinaus sind viele Sorten mit wichtigen Nährstoffen angereichert, die für die Gesundheit deines Hundes wichtig sind.

Auf der anderen Seite gibt es auch Nachteile. Trockenfutter enthält oft mehr Kohlenhydrate und weniger Feuchtigkeit als Nassfutter, was zu Übergewicht und Dehydration führen kann, wenn dein Hund nicht genug trinkt. Einige Sorten enthalten zudem Füllstoffe und Konservierungsstoffe, die nicht immer gesund sind. Manche Hunde haben auch einfach eine Vorliebe für Nassfutter und verweigern Trockenfutter. Schließlich kann es bei einigen Hunden zu Verdauungsproblemen führen, besonders wenn die Umstellung zu abrupt erfolgt.

Eine Alternative mit mehr Feuchtigkeit kann ein halbfeuchtes Trockenfutter sein (mehr dazu siehe unten). Oder du kannst Trockenfutter einweichen, wodurch es weicher wird und der Feuchtigkeitsgehalt dem von Nassfutter entspricht.

Vorteile und Nachteile von Nassfutter

Ein großer Vorteil von Hundenassfutter ist sein hoher Feuchtigkeitsgehalt. Gerade für Hunde, die nicht viel trinken, kann das hilfreich sein, um sie ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Zudem lieben viele Hunde den intensiven Geruch und Geschmack, was besonders bei wählerischen Essern ein Pluspunkt ist. Auch die enthaltenen natürlichen Zutaten und die gute Verträglichkeit für empfindliche Mägen sprechen für Nassfutter.

Auf der anderen Seite hat Nassfutter auch seine Schattenseiten. Die Nachteile von Nassfutter: Es ist in der Regel teurer als Trockenfutter und hat eine kürzere Haltbarkeit, was bedeutet, dass du es nach dem Öffnen schnell verbrauchen musst. Zudem kann es bei einigen Hunden zu weicherem Stuhl führen, was die Kotbeseitigung schwieriger macht. Auch das Risiko für Zahnbelag ist höher, da die Kaumuskulatur weniger gefordert wird.

BARF und Alternativen wie Trockenbarf oder Barf in Dosen

BARF, oder Biologisch Artgerechtes Rohes Futter, ist eine Fütterungsmethode für Hunde, die auf rohem Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst basiert. Viele Hundehalter schwören darauf, weil sie glauben, dass es gesünder für ihre Vierbeiner ist. Aber wie bei allem gibt es sowohl Vorteile als auch Nachteile, die du kennen solltest.

Ein großer Vorteil von BARF ist die natürliche Ernährung, die der ursprünglichen Ernährung von Wölfen und wilden Hunden nahekommt. Viele Hundehalter berichten, dass ihre Hunde glänzenderes Fell, mehr Energie und weniger Verdauungsprobleme haben. Da du die Zutaten selbst auswählst, kannst du sicherstellen, dass keine künstlichen Zusatzstoffe oder Füllstoffe im Futter sind. Zudem hilft das Kauen auf Knochen, die Zähne deines Hundes sauber und gesund zu halten.

Auf der anderen Seite ist BARF nicht ohne Herausforderungen. Die Zubereitung ist zeitaufwendig und erfordert ein gewisses Maß an Wissen, um sicherzustellen, dass dein Hund alle notwendigen Nährstoffe bekommt. Es besteht auch ein gewisses Risiko, dass dein Hund durch rohes Fleisch Bakterien oder Parasiten aufnimmt, was sowohl für den Hund als auch für die Menschen im Haushalt gefährlich sein kann. Außerdem kann BARF teurer sein als fertiges Hundefutter, besonders wenn du hochwertige Zutaten kaufst.

Alternativen sind fertige, rohe Barfmahlzeiten („Fertigbarf“), bei denen der Hersteller bereits auf eine optimale Zusammensetzung geachtet hat. Alternativ kannst du auch auf Trockenbarf oder Barf in Dosen ausweichen.

Empfehlenswerte Inhaltsstoffe im Hundefutter

Empfehlenswerte Inhaltsstoffe im Hundefutter sind hochwertiges Fleisch (wie Huhn, Rind oder Lamm), Gemüse (wie Karotten, Erbsen oder Süßkartoffeln), und Obst (wie Äpfel oder Beeren). Auch gesunde Fette (wie Lachsöl) und leicht verdauliche Kohlenhydrate sind wichtig.

Getreidefrei muss ein Futter nicht unbedingt sein, solange der Hund Getreide verträgt und der Gehalt im Futter moderat ist. Vitamine und Mineralien sollten durch natürliche Quellen oder Ergänzungen abgedeckt sein. Künstliche Zusatzstoffe wie Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe sowie Zucker sollten in einem hochwertigen Hundefutter nicht enthalten sein.

Es hängt aber immer vom individuellen Hund ab – Rasse, Alter, Gesundheitszustand und Aktivitätsniveau spielen eine große Rolle bei der Auswahl der richtigen Zutaten.

Das beste hypoallergene Hundefutter

Unverträglichkeiten nehmen heute immer mehr zu. Leiden Hunde häufig unter Verdauungsproblemen, Magenbeschwerden, Hautproblemen oder haben chronischen Durchfall, kein hypoallergenes Futter ratsam sein. In unserem Artikel erfährst du auch, welche Arten von hypoallergenen Futtern es gibt und was man beachten sollte.

Das beste Senior-Hundefutter

Werden Hunde älter, ändern sich auch die Anforderungen an das Futter. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, dafür sind hochwertige Nährstoffe besonders wichtig. Wir haben uns für euch angesehen, was ein gutes Senior-Hundefutter ausmacht und welche Futter für Hundesenioren empfehlenswert sind. Im folgenden Artikel erfährst du dazu mehr.

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Das beste Hundetrockenfutter mit hohem Fleischanteil

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Das beste halbfeuchte Hundefutter

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Sonderfall: Medizinische Spezialfutter und Futter für Hunde mit speziellen Bedürfnissen

Haben Hunde Erkrankungen oder spezielle Bedürfnisse, kann ein Spezialfutter nötig werden. Das kann ein Diätfutter sein, kann aber auch (beispielsweise beim Nierenfutter) eine besondere Zusammensetzung haben. Auch Futterzusätze oder Nahrungsergänzungsmittel können eine Möglichkeit sein, ein Futter an veränderte Bedürfnisse des Hundes anzupassen.

Wichtig: Medizinische Spezialfutter und jegliche Nahrungsergänzungsmittel sollten nur in Absprache mit einem Tierarzt eingesetzt werden, und nur wenn die Ursache von möglichen Beschwerden ärztlich abgeklärt wurde.

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