Futtertonne kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Jeder der seinem Vierbeiner Trockenfutter füttert, wird früher oder später auf die Idee kommen, eine Hundefuttertonne anzuschaffen. Denn irgendein Argument spricht immer dafür. Sei es der verfressene Hund, der den Futtersack plündert oder Ungeziefer, das sich zwischen den Pellets ansiedelt.
Besonders die Tüten, in denen größere Mengen Trockenfutter gelagert werden, zerreißen mit der Zeit häufig. Dementsprechend ist in ihnen keine hygienische Aufbewahrung mehr möglich. Eine Futtertonne bietet hierfür die optimale Alternative.
Typische Futtertonnen besitzen nicht nur genügend Platz, sondern auch noch andere Eigenschaften, welche die Lagerung von Hundefutter verbessern. Dank eines aufgelegten Deckels wird der Zugriff für den Hund erschwert, ferner werden Insekten und andere Schädlinge vom Futter ferngehalten.
Auf dem Markt gibt es jedoch eine solch große Vielfalt an Futtertonnen, dass man zunächst nicht so genau weiß, worauf man achten sollte. Neben dem Material spielen zum Beispiel die Schadstofffreiheit, die Größe und Mobilität eine Rolle.
Futtertonne – wozu wird sie eingesetzt?
Bei einer Futtertonne handelt es sich um einen Behälter, der dazu verwendet wird, um Hundefutter fachgerecht zu lagern. Der große Vorteil besteht darin, dass die Aufbewahrung im Behälter sehr hygienisch ist. Dank des aufgelegten Deckels gelangen außerdem weder Mäuse noch ein zu verfressener Hund an das Futter.
Ebenso lässt es sich verhindern, dass zum Beispiel zu viel Luft oder Feuchtigkeit ans Futter gelangen. Mittels der Unterbringung in der Tonne hält sich Trockenfutter möglichst lange frisch.
Sinnvoll ist der Einsatz einer Futtertonne vor allem dann, wenn man größere Mengen an Futter für den Vierbeiner einkauft. Gebindegrößen wie zwölf Kilo-Säcke sind schwer zu lagern und es ergibt sich das Problem, dass der Sack mit der Zeit zerreißt. Somit ist er keine sichere Aufbewahrungsoption mehr.
Welche Arten von Hundefutter lassen sich in ihr aufbewahren?
In puncto Hundefutter wird hauptsächlich nach Trocken- und Feuchtnahrung unterschieden. Daher stellen sich manche Menschen die Frage, welches davon sie in der Futtertonne aufbewahren können. Kurz: Eine Futtertonne ist vor allem dazu konzipiert, Trockenfutter in ihr zu lagern.
Welche Materialien werden für die Herstellung verwendet?
Hundefuttertonnen werden in der Regel aus Kunststoff hergestellt. Das äußerst haltbare Material ist leicht zu formen und bietet daher die besten Voraussetzungen für die Herstellung einer Futtertonne.
Allerdings besitzt Kunststoff noch ein anderes Attribut: Ist ein Deckel angebracht, hält Kunststoff das Futter frisch und die Restfeuchte des Futters im Inneren. Genauso hält es Feuchtigkeit davon ab, ins Innere der Tonne vorzudringen.
Ferner sind die Futtertonnen dazu in der Lage, neben der erwähnten Feuchtigkeit auch den Geruch im Inneren zu belassen. Dies ist besonders bei geruchsintensiven Futtersorten sinnvoll.
In Bezug auf den Kunststoff ist es wichtig darauf zu achten, dass dieser möglichst lebensmittelecht ist. Schadstoffe sind im Bereich der Kunststoffe immer wieder im Gespräch.
Hier ist vor allem von Weichmachern und Substanzen wie BPA (Bisphenol A) die Rede, der sich bei Erwärmung des Materials löst. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der den Hormonhaushalt des Hundes negativ beeinflussen und somit seine Gesundheit schädigen kann. Daher sollte man beim Kauf möglichst darauf achten, dass die Futtertonne mit dem Hinweis „BPA-frei“ ausgezeichnet ist.
Auf welche Eigenschaften noch zu achten ist
Selbstverständlich gibt es noch andere Attribute, auf die man beim Kauf einer Futtertonne achten sollte. Diese schlüsseln sich wie folgt auf:
- Größe: Futtertonnen gibt es in unterschiedlichen Größen. Die Hersteller geben meistens an, wie viel Liter Fassungsvermögen die Tonne hat. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Modelle, bei denen direkt die Angabe in Kilogramm mit angegeben ist. Für welche Größe man sich entscheiden sollte, hängt von den Futtermengen ab, die man für gewöhnlich einkauft. Die Tonne sollte weder zu groß, noch zu klein sein. Eine Futtertonne für 15 kg bietet Platz für einen kompletten großen Sack Trockenfutter.
- Verschluss: Ein verschließbarer Deckel ist immer von Vorteil, weil Einflüsse von außen sicher vom Futter ferngehalten werden. Gleichzeitig sorgt man dafür, dass weder der Hund noch Ungeziefer an das Futter gelangen. Bei geruchsintensiven Futtersorten lässt sich außerdem dank des Deckels gewährleisten, dass der Geruch in der Tonne verbleibt und nicht nach außen strömt.
- Gestaltung: Viele der Tonnen sind mit Mustern versehen oder besitzen ein besonderes Design. Dieses hat in der Regel keinen Einfluss auf die Lagerung des Futters. Hier darf der persönliche Geschmack entscheiden, für welche Tonne man sich am Ende entscheidet.
- Rollen: Manchmal ist es erforderlich, die Tonne von A nach B zu transportieren. Mit einem Gewicht von zwölf Kilogramm und mehr gestaltet sich dies jedoch ein wenig schwierig. Daher sind an vielen Futtertonnen Rollen angebracht. Dank diesen erhalten sie eine optimale Mobilität.
- Unterbringung: Die meisten Futtertonnen sind so gestaltet, dass man sie gut in einer Ecke des Raumes aufstellen kann. Sind mehrere Tonnen erforderlich, sollten sie sich außerdem stapeln lassen. Dies kann beispielsweise empfehlenswert sein, wenn es mehrere Hunde im Haushalt gibt und jeder ein anderes Futter bekommt.
Wie lange hält sich das Futter in der Futtertonne?
Trockenfutter hat den Vorteil, dass es sich von Natur aus schon sehr lange hält, sofern es nicht nass wird. Trotzdem ist es sinnvoll, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung zu achten, um sich zu orientieren. Selbst wenn das Futter in einer Futtertonne gelagert wird, sollte man dieses nicht überschreiten.
Um die Haltbarkeit von Trockenfutter positiv zu beeinflussen, ist es jedoch empfehlenswert, die Tonne an einem geeigneten Ort aufzustellen. Der ideale Ort für die Aufstellung ist dunkel, trocken und kühl. Dank dieser Faktoren wird die Haltbarkeit des Trockenfutters nicht negativ beeinflusst.
Sofern das Futter insgesamt nicht feucht wird, kann es in der Futtertonne also so lange aufbewahrt und verfüttert werden, bis das vom Hersteller angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist.