Ochsenziemer gehören zu den beliebtesten Kauartikeln für den Vierbeiner. Mit ihnen wird nicht nur der Zweck bedient, den Hund für eine gewisse Zeit zu beschäftigen. Sie besitzen ebenso gesundheitliche Vorteile für den Hund.
Bei der Wahl des richtigen Produkts spielt neben der Qualität auch seine Größe und Zusammensetzung eine Rolle. Ferner sollte man alles über seine Haltbarkeit und Lagerung wissen.
Die AniPuro Vitale KAURIEGEL aus Ochsenziemer wurden in den Vergleich aufgenommen.
Ochsenziemer Testsieger* 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: luftgetrocknete Ochsenziemer mit 67 % Rohprotein und 19,7 % Rohfett, naturbelassen, aus kontrollierten Beständen, EG-Richtlinie, 10 bis 12 cm
hat der Vierbeiner einen langen Kauspaß zu erwarten. Die etwa zehn bis zwölf Zentimeter langen Stücke lassen sich prima zur Beschäftigung verwenden. Kleine und mittelgroße Hunde haben laut der Käuferberichte mit der Dicke keine Schwierigkeiten.
Der Hersteller verspricht, dass die Ochsenziemer ausschließlich von gesunden Tieren aus kontrollierten Beständen bezogen werden. Diese entsprechen sämtlichen Amtsveterinärbestimmungen und den vorgegebenen EG-Richtlinien. Für eine optimale Lagerung spricht auch der Geruch, der bei diesem Produkt nicht zu penetrant erscheint.
Mit dem Top Dog Premium Ochsenziemer – vom Rind bekommen Hunde einen Kauspaß, der ihre Zähne pflegt und sie eine Weile beschäftigt. Viele der Kunden berichten davon, dass ihr Hund die Ochsenziemer liebt und sie ihm diese immer wieder gerne geben.
Kritik wurde ausschließlich an der Dicke der Top Dog Premium Ochsenziemer – vom Rind geübt. Manchen Hundehaltern waren sie schlichtweg zu dünn. Größere Hunde haben sie innerhalb von wenigen Minuten aufgegessen. Vereinzelt gab es auch Hunde, denen der Ochsenziemer einfach nicht schmeckte.
- Ware aus kontrollierter Haltung
- optimal für kleinere und mittelgroße Hunde
- nicht überlagert
- naturbelassen und ohne chemische Zusätze
- hoher Rohproteingehalt
- in Einzelfällen zu geringer Durchmesser
- vereinzelt geringe Akzeptanz
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Ochsenziemer, Inhalt: 80 g, kleinere Ochsenziemer, schonend ofengetrocknet
sind dünn genug, dass auch kleine Hunde sie gut schaffen, berichten mehrere Käufer. Aber auch große Hunde nehmen die Ochsenziemer gerne an.
Insgesamt berichtet der Großteil der Käufer, dass die AniPuro Vitale KAURIEGEL aus Ochsenziemer ihrem Hund sehr gut schmeckten und mit Freude verzehrt wurden. Vereinzelt gibt es aber auch Hundehalter, deren Hund die Ochsenziemer nicht mochte oder nicht gut vertragen hat.
Für große Hunde sind die AniPuro Vitale KAURIEGEL aus Ochsenziemer allerdings eher ein Leckerli, denn sie lassen sich durch den kleinen Durchmesser leicht zerbeißen.
Gut finden viele Nutzer, dass diese Ochsenziemer keinen übermäßig starken Geruch haben. Natürlich bringen sie den typischen Geruch trotzdem mit, seien aber im Vergleich zu anderen Ochsenziemern durchaus erträglich für empfindlich Nasen, so die Käufer.
Durch die wiederverschließbare Packung mit Zippverschluss macht sich auch im Vorratsschrank kein unerwünschter Geruch breit.
- schmeckt den meisten Hunden
- naturbelassene, ofengetrocknete Ochsenziemer
- dünne Ziemer als Leckerli oder für kleine Hunde
- kein zu starker, unangenehmer Geruch
- wiederverschließbare Packung
- einzelne Hunde mögen die Ochsenziemer nicht oder vertragen sie nicht gut
Ochsenziemer kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Viele Hunde lieben es, wenn sie mit einem Snack belohnt werden und sich gleichzeitig mit diesem beschäftigen können. Kau-Snacks sind daher sehr beliebt bei den Vierbeinern.
Ein sehr bekannter unter ihnen ist der sogenannte Ochsenziemer. Er dient nicht nur der Beschäftigung, sondern besitzt auch gesundheitliche und psychologische Aspekte.
Beim Kauf sollte man vor allem auf seine Qualität und ein paar andere Eigenschaften achten. Außerdem gibt es mehrere Arten von Ochsenziemern, über die man sich beim Kauf bewusst sein sollte. Wer dann auch noch weiß, wie man sie richtig lagert, wird seinem Hund mit diesem geruchsintensiven Gaumenschmaus eine wahre Freude bereiten.
Was genau ist ein Ochsenziemer?
Bei einem Ochsenziemer handelt es sich um die Haut, die den Penis eines Rinderbullen umgibt. Sie wird gereinigt und im Anschluss gedehnt. Die Leckerlies für den Hund sind außerdem meistens gerollt.
Danach wird das Ganze luftgetrocknet. Dadurch erlangt der Snack seine typische Härte und Festigkeit. Das fertige Produkt besitzt üblicherweise eine rote, dunkelbraune oder schwarze Farbe. Außerdem besitzt er einen sehr prägnanten Geruch.
Zu seinen Inhaltsstoffen gehört Eiweiß, Rohfett, Rohasche und Feuchtigkeit. Ein qualitativ hochwertiger Ochsenziemer sollte ausschließlich aus diesen vier Bestandteilen bestehen. Sind mehr angegeben, handelt es sich in der Regel um Zusatzstoffe, die nichts in dem Kauspaß verloren haben.
Welche Vorteile besitzt ein Ochsenziemer?
Dank seiner Härte haben Hunde eine ganze Weile an ihm zu knabbern. Ein großer Vorteil besteht darin, dass er dem Hund bei der Zahnpflege sehr gut helfen kann. Denn wenn er mehrere Stunden auf ihm herumkaut, schaben sich Zahnstein und andere Beläge sehr gut von den Zähnen ab.
Gleichzeitig fördert das Kauen eines Ziemers die Kaumuskeln und die allgemeine Durchblutung des Zahnfleischs. Außerdem steigert die Beschäftigung mit dem Ochsenziemer das psychische Wohlbefinden des Hundes. Wer seinem Hund einen Ochsenziemer verfüttert, macht ihm damit also nicht nur eine Freude, sondern fördert auch seine Gesundheit.
Welche Arten von Ochsenziemern gibt es?
Auf dem Markt gibt es zweierlei Arten von Ochsenziemern. Diese teilen sich wie folgt auf:
- Ochsenziemer mit Fleisch: Wenn von einem Ochsenziemer mit Fleisch die Rede ist, wird damit meistens die Variante bezeichnet, an deren Enden sich ein Stück Fleisch befindet. Diese Variante ist meist etwas teurer, sie gehört jedoch zu den Premiumprodukten auf dem Markt. Durch das Stück Fleisch wird der Ziemer interessanter für den Hund und man kann meist von einer sehr hochwertigen Qualität des Produkts ausgehen. Leider ist diese Variante etwas kalorienreicher als die Variante ohne Fleisch.
- Ochsenziemer ohne Fleisch: Hierbei handelt es sich um den Ochsenziemer in seiner ursprünglichen Form. Sie ist kalorienarm, gesünder und meistens auch etwas günstiger erhältlich. Allerdings fehlt ihr natürlich der Reiz des Fleischs, das viele Hunde am Ochsenziemer lieben.
Bei der Wahl der richtigen Art kommt es vor allem darauf an, welches Budget man zur Verfügung hat und welchem Hund man damit eine Freude machen will. Hat der betreffende Hund zum Beispiel Übergewicht, wäre die Variante ohne Fleisch empfehlenswerter. Anderen Hunden kann man hingegen die Alternative mit Fleisch anbieten.
Worauf sollte man beim Kauf noch achten?
Neben der Art des Ochsenziemers gibt es noch andere Kriterien, auf die man beim Kauf achten sollte. Denn Ochsenziemer ist nicht gleich Ochsenziemer. Zu den weiteren Auswahlkriterien gehört:
- Herkunft: Mit der Herkunft ist immer die Haltung des Tieres gemeint, von dem der Ochsenziemer stammt. Sie sollte artgerecht sein, was häufig auch für eine hochwertige Qualität spricht.
- Zusätze: Viele Hersteller versehen ihre Produkte mit diversen Zusatzstoffen. Diese können unter Umständen chemischer Natur sein. Hochwertige Produkte sind grundsätzlich frei von chemischen Zusätzen.
- Gewicht: Viele Ochsenziemer werden nicht nur einzeln, sondern im Paket verkauft. Möchte man das Produkt erst einmal antesten, sollte man nicht gleich zu viel anschaffen. Allerdings fällt der Kauf einer größeren Menge meistens auch etwas günstiger aus.
- Länge: Ochsenziemer gibt es in unterschiedlichen Längen, am Stück oder geschnitten. Meist sind die Stücke zwischen 15 und 90 Zentimeter lang. Viele Hunde haben die Eigenschaft, dass sie größere Kauartikel interessanter finden als kleine. Allerdings sollte man bei der Wahl der richtigen Länge auch immer ein wenig auf die Größe des Hundes achten. Ein Chihuahua wäre mit einer Länge von 90 Zentimetern sicherlich überfordert.
- Geruch: Ein Ochsenziemer besitzt, wie bereits geschildert, immer einen penetranten Eigengeruch. Ein Grundsatz lautet jedoch: Je intensiver der Ziemer riecht, desto vorsichtiger sollte man beim Kauf sein. Denn es besteht die Gefahr, dass er feucht geworden ist und somit dem Hund nicht mehr verfüttert werden sollte. Allerdings sind Gerüche auch sehr subjektiv. Einige Menschen empfinden einen Geruch extremer als andere.
- Qualität: Leider gibt es viele Produkte auf dem Markt, die eine minderwertige Qualität besitzen. Ob dies bei einem Ochsenziemer der Fall ist, lässt sich anhand seiner Biegsamkeit feststellen. Je flexibler er ist, desto minderwertiger ist er.
Was gibt es bei der Fütterung zu beachten?
Ochsenziemer bestehen bis zu 80 Prozent aus Proteinen. Daher sollte man genau überlegen, wie oft man sie seinem Hund zum Knabbern gibt. Da sie viel Eiweiß enthalten, kann eine zu häufige Gabe unter Umständen zu Nierenschäden führen.
Daher wird empfohlen, dem Hund nicht mehr als zwei bis dreimal pro Woche ein Stück Ochsenziemer zu geben. Selbstverständlich hängt die Größe des Ochsenziemers dabei auch von der Größe des Hundes ab.
Abgesehen davon: Gäbe man den Ochsenziemer zu oft, könnte er an Reiz verlieren. Er sollte stets etwas Besonderes für den Hund bleiben, um ihn entsprechend zu beschäftigen, wenn er dann mal ein Stück bekommt.
Idealerweise achtet man bei der Gabe auch darauf, dass der Hund den Ziemer auf einem Untergrund frisst, der abwaschbar ist. Während des Kauens entwickelt der Hund viel Speichel, der aus Teppichen und anderen Untergründen nur schwer herauszuwaschen ist.
Sind Ochsenziemer für alle Hunde geeignet?
Ochsenziemer sind ein Kauspaß, den so gut wie alle Hunde genießen dürfen. Sie sind kalorienarm und somit auch für etwas übergewichtige Hunde gut zum Kauen geeignet. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen, wann sie nicht gefüttert werden sollten.
- Ältere Hunde: Gesunde Zähne sind ein Muss beim Kauen eines Ochsenziemers. Ältere Hunde haben jedoch meist Probleme mit den Zähnen, oder sogar bereits welche verloren. Daher sollte man sie älteren Hunden nicht anbieten.
- Welpen: Sie haben beim Kauen eher Probleme mit dem Ochsenziemer, da ihr Gebiss noch nicht so gut ausgebildet ist und dieses den harten Kauartikel noch nicht richtig bearbeiten kann.
- Allergische Hunde: Es sollte selbstverständlich sein, dass Hunde, die gegen Rindfleisch allergisch sind, keine Ochsenziemer bekommen.
Wichtig ist, dass der Ochsenziemer möglichst nur unter Aufsicht gegeben werden sollte. Es können beim Kauen immer Stücke abbrechen, woran sich der Hund innerhalb des Mauls verletzen kann. Dabei ist es unerheblich, ob ein junger oder älterer Hund den Ochsenziemer bekommt.
Wenn größere Stücke im Maul hängen bleiben, besteht unter Umständen sogar Erstickungsgefahr. Daher ist eine gewisse Vorsicht unabdingbar.
Wie werden Ochsenziemer richtig gelagert?
Da es sich um ein Naturprodukt handelt, sollten die Ochsenziemer auch entsprechend gelagert werden. Ochsenziemer halten länger, wenn sie luftig verpackt sind.
Auf diese Weise entwickelt sich keinerlei Feuchtigkeit und das Produkt schimmelt nicht. Eine gute Lösung bieten hierbei Tüten aus Papier.
Außerdem ist es sinnvoll, wenn nicht zu viel Licht und Wärme an die Ochsenziemer gelangt. Ideal ist eine kühle Raumtemperatur, weswegen die Ochsenziemer am besten in einer normalen Vorratskammer gelagert werden.
Bei einer korrekten Lagerung sind Ochsenziemer extrem lange haltbar. Da sie luftgetrocknet sind, halten sie ohnehin länger als manch anderes Leckerli.
Wichtig ist, dass man hin und wieder kontrolliert, ob sich Feuchtigkeit in der Tüte bildet. Generell gilt: Wird ein Ochsenziemer nicht feucht, ist er im Regelfall auch nicht schlecht.
Alternativprodukte
Kommt der Ochsenziemer für den Hund nicht infrage, gibt es noch andere Produkte auf dem Markt, die dann interessant sein könnten. Hierzu gehören die Folgenden:
- Hunde Kauknochen: Es gibt sie von unterschiedlichen Tieren, aber sie erfüllen im Grunde denselben Zweck: Sie beschäftigen Hunde über einen längeren Zeitraum und sind zuträglich für die Zahngesundheit. Häufig sind sie aus der Haut eines Tieres gefertigt und in Form gepresst. Trotzdem handelt es sich um ein Produkt, welches durchaus eine gute Alternative für den Ziemer ist.
- Hunde Kausnacks: Hierbei handelt es sich ebenfalls meist um luftgetrocknete Leckerlis, die man seinem Hund anbieten kann. Allerdings besitzen sie meist nur eine kleine Größe und sind die ideale Belohnung für unterwegs, beim Training oder einfach für zwischendurch. Typisch sind zum Beispiel Hähnchenbrust-Happen, Muskelfleischwürfel oder Ähnliches. Manchmal setzen sich diese Snacks auch aus mehreren Bestandteilen zusammen. In einigen sind zum Beispiel Kräuter, Reis oder Kartoffeln enthalten.
- Hunde Kauwurzel: Sie sind noch nicht allzu lange auf dem Markt erhältlich, werden aber immer beliebter. Die Kauwurzeln bestehen aus Hartholz und stammen von einer bestimmten Heideart. Sie wächst im Atlantikraum wie Griechenland oder Portugal. Kauwurzeln besitzen keinerlei Neigung zu splittern und verletzten somit den empfindlichen Mundraum des Hundes nicht. Gleichzeitig bieten Kauwurzeln jedoch denselben Vorteil wie alle anderen Kau-Produkte: Sie pflegen die Zähne und liefern Beschäftigung.
- Hunde Kauspielzeug: Ein solches besteht aus einem festen, resistenten Material. Typisch ist ein gummiartiger Kunststoff. Diese Spielzeuge besitzen meist eine knochen- oder ballförmige Beschaffenheit. Man kann sie zum gemeinsamen Spiel verwenden oder sie interessant gestalten. Denn: Sie besitzen Rillen, Zwischenräume oder ähnliche Vorrichtungen, in die sich eine leckere Paste schmieren lässt. Diese kann der Hund dann heraus lecken. Auf diese Weise wird er beschäftigt und man kann das Spielzeug hinterher wiederverwenden. Der Nachteil: Meist hält der Beschäftigungszeitraum nicht besonders lange an.